Die Hamburger Feuerwehr hat am Montagabend mehrere Menschen aus einem verqualmten Mehrfamilienhaus in Heimfeld gerettet. Dort war im Hermesweg aus noch ungeklärter Ursache eine Küche in Brand geraten. Weil mehrere Notrufe eingingen, rasten insgesamt 35 Feuerwehrleute zur Einsatzstelle. Ein Hausbewohner wurde in ein Krankenhaus gebracht, weil er Rauch eingeatmet hatte. Vier weitere Mieter wurden vor Ort von den Rettungskräften betreut.
Das Hamburger Handwerk hat am Montagabend seinen Nachwuchs gefeiert: 77 Gesellinnen und Gesellen wurden für ihre herausragenden Leistungen bei der Landessiegerehrung in der Handwerkskammer ausgezeichnet. 37 junge Frauen und 40 junge Männer schlossen ihre Gesellenprüfung in diesem Jahr mit Spitzenergebnissen ab. Damit tragen sie den Titel der Landessiegerin und des Landessiegers in insgesamt 39 Gewerken. Handwerkskammer-Präsident Hjalmar Stemmann übergab die Siegerurkunden.
Seit dem späten Sonntagabend steht wieder die Alstertanne auf ihrem Platz auf der Binnenalster. Sie ist in diesem Jahr 15 Meter hoch, wiegt knapp zwei Tonnen und kommt aus Horst bei Elmshorn. Laut Bezirksamt Hamburg-Mitte wird sie jetzt geschmückt und soll am 27. November zum ersten Mal erleuchtet werden.
In der Hastedtstraße in Harburg hat es am Sonntagabend einen Großeinsatz der Hamburger Feuerwehr gegeben. In einem Mehrfamilienhaus war ein Feuer im Keller ausgebrochen. Die Ursache des Brandes ist noch unklar. Die Bewohnerinnen und Bewohner bemerkten den dichten Rauch und brachten sich über das Treppenhaus in Sicherheit. Dabei erlitten acht Personen Rauchgasvergiftungen, darunter zwei Säuglinge. Alle Betroffenen wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, Lebensgefahr bestand laut Feuerwehr nicht.
Am 23. März 2023 haben Mitglieder der Klimaschutzbewegung "Letzte Generation" die Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen blockiert. Seit Montag muss sich deshalb ein 23-jähriger Aktivist in einem Berufungsprozess vor dem Amtsgericht Harburg verantworten. Er soll mit neun weiteren Personen die Brücke blockiert haben. Der junge Mann wurde bei der Protestaktion von der Polizei von der Straße getragen und soll sich dabei gewehrt haben. Er sollte dann eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 1.200 Euro zahlen. Gegen diesen Strafbefehl legte der Student Einspruch ein.