In der Neustadt hat es in der Nacht zu Donnerstag in einem Mehrfamilienhaus gebrannt. Um 0.30 Uhr war der Notruf bei der Feuerwehr eingegangen. Aus dem Müllraum des Hauses in der Neustädter Straße qualmte es. Das Haus musste evakuiert werden. Die Feuerwehr zog die brennenden Container auf die Straße, um sie zu löschen und um Gebäudeschäden zu vermeiden. Nach 20 Minuten war der Einsatz beendet und die Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurück. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist unklar.
Die Hamburger Polizei hat in der Silvesternacht an mehreren Orten mutmaßliche Einbrecher festgenommen. In Barmbek-Süd erwischte ein Mann zwei Einbrecher in seiner Wohnung, als er nach Hause kam. Beide flüchteten, konnten aber später von der Polizei gestellt werden. In Wellingsbüttel beobachtete ein Mann über eine Überwachungskamera, wie sich jemand Zutritt zu seinem Haus verschaffte. Der Eindringling konnte ebenfalls festgenommen werden. Und auch in Bramfeld erwischten Polizisten und Polizistinnen einen mutmaßlichen Einbrecher.
Die 20-Uhr-Ausgabe der "Tagesschau" war 2024 erneut Deutschlands meistgesehene Nachrichtensendung im Fernsehen. Wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Donnerstag in Hamburg mitteilte, schauten im Schnitt mehr als 9,5 Millionen Menschen die Sendung. Sie erzielte damit einen Marktanteil von 40,5 Prozent. Die Online-Angebote "tagesschau.de" und "Tagesschau"-App wurden im vergangenen Jahr laut NDR täglich im Schnitt sechs Millionen Mal genutz. Auch auf den Socialmedia-Kanälen Instagram, Youtube, TikTok und X erreichte die "Tagesschau" eine Steigerung der Nutzerzahlen.
Ein 26-Jähriger ist in Hamburg am Bahnhof Dammtor von einer einfahrenden S-Bahn am Kopf getroffen und verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich am Morgen des Neujahrstags, wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte. Der 26-Jährige soll auf dem Bahnsteig nah am Gleis entlanggetorkelt sein, als er von der Bahn erfasst wurde. Er wurde mit einer Platzwunde in ein Krankenhaus gebracht. Der S-Bahn-Fahrer konnte seinen Dienst wegen des Vorfalls nicht fortsetzen.
Hamburg hat den Vorsitz der Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) der Länder übernommen. Im Zentrum der einjährigen Leitungsfunktion stehe, Familien weiter zu stärken und Kindern und Jugendlichen ein gutes und gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, erklärte Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD). Hamburg hat den jährlich wechselnden Vorsitz von Bremen übernommen. Die eigentliche JFMK ist für den 22. und 23. Mai geplant, die dort zu treffenden Beschlüsse sollen am 13. und 14. März von der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden vorbereitet werden.