Ein Polizeifahrzeug steht vor Transparenten mit der Aufschrift "Freiheit für Palästina"“, „"die Werte der NATO sind besiegelt mit dem Blut der Syrer, Afghanen, Iraker“" und „"Nieder mit Sozialdemokratischen Pateien, den Dienern des Imperialismus“" bei einer Mahnwache an der Moorweide nahe der Uni Hamburg. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius
Ein Polizeifahrzeug steht vor Transparenten mit der Aufschrift "Freiheit für Palästina"“, „"die Werte der NATO sind besiegelt mit dem Blut der Syrer, Afghanen, Iraker“" und „"Nieder mit Sozialdemokratischen Pateien, den Dienern des Imperialismus“" bei einer Mahnwache an der Moorweide nahe der Uni Hamburg. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius
Ein Polizeifahrzeug steht vor Transparenten mit der Aufschrift "Freiheit für Palästina"“, „"die Werte der NATO sind besiegelt mit dem Blut der Syrer, Afghanen, Iraker“" und „"Nieder mit Sozialdemokratischen Pateien, den Dienern des Imperialismus“" bei einer Mahnwache an der Moorweide nahe der Uni Hamburg. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius
AUDIO: Protestcamp darf weiteren Monat bleiben (1 Min)

Hamburg: Genehmigung für pro-palästinensisches Protestcamp verlängert

Stand: 01.08.2024 07:40 Uhr

In Hamburg darf das pro-palästinensische Protestcamp in der Nähe des Dammtorbahnhofs einen weiteren Monat bleiben. Die Hamburger Polizei hat die Genehmigung jetzt verlängert.

Die Mahnwache fordert unter anderem, dass Israel entwaffnet wird. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen die angrenzende Moorweide nur für Veranstaltungen mit mindestens 100 Personen nutzen. Dort dürfen sie aber keine Zelte aufbauen.

Protestcamp seit Mai am Bahnhof Dammtor

Seit dem 6. Mai protestieren verschiedene pro-palästinensische Gruppen - unter anderem die antizionistische Gruppe "Thawra" - auf der Moorweide nahe der Uni Hamburg. Sie hatten ihre Zelte als spontane Reaktion auf Israels Militäroffensive in Rafah im Gazastreifen aufgeschlagen. Von der Hamburger Politik fordern sie, sich für den Abzug des israelischen Militärs einzusetzen.

Hintergrund ist die militärische Reaktion Israels auf das Massaker mit mehr als 1.200 Toten, das Terroristen der Hamas und anderer Gruppen am 7. Oktober 2023 in Israel verübt hatten. 

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Ein Passant geht an der propalästinensischen Mahnwache nahe der Universität Hamburg auf der Parkanlage Moorweide vorbei. © picture alliance/dpa Foto: Marcus Brandt

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Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 01.08.2024 | 07:00 Uhr

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