Nach einem Angriff auf seine Ehefrau hat die Hamburger Polizei mit einer Spezialeinheit einen 44 Jahre alten Mann in Eidelstedt festgenommen. Er soll am Montagabend die 57-Jährige bedroht und anschließend geschlagen haben. Die verletzte Frau flüchtete auf ein benachbartes Schulgelände und rief die Polizei. Spezialkräfte nahmen den mutmaßlichen Gewalttäter fest. Er war mit 2,2 Promille stark betrunken.
92 Prozent aller betroffenen Hamburgerinnen und Hamburger haben im vergangenen Jahr einen Herzinfarkt überlebt. Nach Zahlen des Statistikamtes Nord wurden fast 3.350 Patienten in einem Krankenhaus vollstationär behandelt. Im Vergleich zum Jahr 2018 war das ein Rückgang um zehn Prozent. Gut ein Drittel der Betroffenen war im Alter von 65 bis 80 Jahren. Die Mehrheit der Erkrankten waren mit 65 Prozent Männer.
Der Sozialverband in Hamburg fordert für bedürftige Rentnerinnen und Rentner einen monatlichen Inflationsausgleich von der Stadt. Gerade die Vorweihnachtszeit sei für sie eine Herausforderung, hieß es. Die Betroffenen könnten der Familie und den Enkelkindern nur kleine Wünsche erfüllen und das Fest nicht so feiern, wie es eigentlich sein sollte. Auch für Lebensmittel blieben die Preise am Jahresende hoch. Betroffen sind laut Sozialverband mehr als 50.000 Menschen in Hamburg.
Das katholische Erzbistum Hamburg feiert sein 30-jähriges Bestehen mit einem Festgottesdienst in drei Wochen. Am 7. Januar werde Erzbischof Stefan Heße den Gottesdienst leiten und der Stockholmer Bischof Anders Kardinal Arborelius halten, teilte das Erzbistum mit. Bis zu dessen Gründung 1995 gehörten Hamburg und der überwiegende Teil des Nordens zum Bistum Osnabrück.
Die Hamburger Polizei fahndet weiterhin nach einem Mann, der am Montag bei einem Ausgang aus dem Maßregelvollzug Ochsenzoll geflohen ist. Der frühere Drogenabhängige saß dort in der Entziehungsanstalt eine Jugendstrafe ab. Er war als 18-Jähriger wegen versuchten Totschlags zu einer mehrjährigen Strafe verurteilt worden. Wie er bei dem begleiteten Ausgang fliehen konnte, ist noch unklar. Der Maßregelvollzug dient der Unterbringung von Straftätern, die von einem Gericht aufgrund einer psychiatrischen Auffälligkeit oder Suchterkrankung eingewiesen wurden.