Bezirk Hamburg-Nord: Koalition will Wohnungsbau voranbringen
Die künftige Koalition im Bezirk Hamburg-Nord will mehr bezahlbare Wohnungen schaffen und familienfreundliches Wohnen fördern. Das sind zentrale Vorhaben des Dreierbündnisses aus SPD, CDU und FDP.
Einfamilienhäuser im Bezirk Nord sollen wieder genehmigt werden können und auch Doppelhausgebiete mit Gärten erhalten und ausgebaut werden, so steht es im Eckpunktepapier der Koalitionspartner. Darin haben sie die Leitlinien für die Politik der kommenden fünf Jahren zusammengefasst.
Hamburg-Nord: Volt verließ Koalitionsverhandlungen
In der Verkehrspolitik will die Koalition Auto- und Fahrradfahrende, Fußgängerinnen und Fußgänger sowie den öffentlichen Nahverkehr gleichermaßen im Blick behalten. Wegen der geplanten Verkehrspolitik war die Partei Volt vor drei Wochen als vierter Bündnispartner aus den Koalitionsverhandlungen ausgestiegen. Die Volt-Partei wollte mehr Radwege ausbauen, auch zu Lasten des Autoverkehrs. Nun haben sich die Koalitionspartner auf einen "fairen Mobilitätsmix" geeinigt.
Quartiersgaragen und Kontrolldienst
Der Bedarf an Parkplätzen im Bezirk soll ermittelt und Quartiersgaragen sollen gebaut werden. SPD, CDU und FDP wollen eine bezirkliche Sicherheitskonferenz und einen bezirklichen Kontrolldienst einrichten.
Koalitionsvertrag noch nicht unterschrieben
Unterschriftsreif ist der Koalitionsvertrag allerdings auch knapp ein halbes Jahr nach den Bezirkswahlen noch nicht. Wann es soweit ist, steht noch nicht fest.