95 Prozent aller Fünftklässler in Hamburg kommen an Wunschschule
In Hamburg können die meisten der zukünftigen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler ihre Wunschschule besuchen. "Auch in diesem Jahr liegt die Quote mit 95 Prozent in einem sehr guten Bereich", sagte Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD) am Sonntag.
Die Zahl der künftigen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler liege mit 16.458 in diesem Jahr erneut deutlich über dem Niveau der Vorjahre. 2023 gab es 15.921 Fünftklässlerinnen und Fünftklässler. "Innerhalb nur eines Jahres stieg die Zahl der neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler um 537 Kinder", sagte Bekeris. Das Statistische Bundesamt hatte kürzlich berichtet, dass in keinem anderen Bundesland der Anstieg der Schülerzahlen innerhalb eines Jahres so stark war wie in Hamburg.
Die beliebtesten Schulen
Besonders beliebte Stadtteilschulen sind in diesem Jahr die Heinrich-Hertz-Schule in Winterhude und die Goethe-Schule-Harburg mit jeweils 208 neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern, die Gyula Trebitsch Schule Tonndorf und die Julius-Leber-Schule in Schnelsen sowie die Max-Schmeling-Stadtteilschule in Marienthal mit jeweils 184 neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern. Zu den beliebtesten Gymnasien zählen das Gymnasium Rahlstedt (196 Aufnahmen) sowie das Gymnasium Allee in Altona-Nord, das Gymnasium Altona in Ottensen, das Luisen-Gymnasium Bergedorf, das Gymnasium Ohmoor in Niendorf, das Gymnasium Dörpsweg in Eidelstedt, das Helmut-Schmidt-Gymnasium in Wilhelmsburg, das Gymnasium Süderelbe in Neugraben-Fischbek, das Walddörfer-Gymnasium in Volksdorf und das Gymnasium Meiendorf in Rahlstedt (jeweils 168 Schülerinnen und Schüler).
Großer Zuwachs an Stadtteilschulen
An den 66 staatlichen Gymnasien werden nach den Sommerferien voraussichtlich insgesamt 8.241 Schülerinnen und Schüler eingeschult, das sind 52 Schülerinnen und Schüler mehr als im Vorjahr. An den 64 staatlichen Stadtteilschulen werden voraussichtlich 8.026 Schülerinnen und Schüler eingeschult, das sind sogar 499 Schülerinnen und Schüler mehr als im Vorjahr. Es sei deutlich, dass ein Großteil des Zuwachses sich in den Stadtteilschulen niederschlägt, so die Schulbehörde.