Jochen Lambernd

Das Fernsehen hat Jochen Lambernd schon früh von der heimatlichen westfälischen Provinz abgelenkt: etwa mit "Väter der Klamotte" und "Männer ohne Nerven". Später arbeitete er neben dem Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften, Politologie und Wirtschaftspolitik in Münster für mehrere Radiosender und als Gag-Autor ("Harald-Schmidt-Show" und "RTL Samstag Nacht"). So drehte sich seine Dissertation folgerichtig um Humor im Fernsehen. Nach einem Zeitungsvolontariat ging es im Jahr 2000 nach Hamburg - zunächst als Comedy-Producer für eine TV-Produktionsfirma, dann als Print- und Online-Redakteur für die "Hamburger Morgenpost". Seit 2004 ist Jochen Lambernd beim NDR, lange Jahre in der Online-Nachrichtenredaktion unter anderem als Redakteur vom Dienst. Inzwischen ist er für das Geschichtsportal zuständig, wo er sich um historische Themen und Recherchen kümmert. Wann immer Zeit ist, widmet er sich Themen außerhalb der Norm. Außerdem ist Jochen Lambernd sportaffin. Er ist Fan von Schalke 04 und hofft jede Saison auf die erste Deutsche Meisterschaft seit 1958 - ein Running Gag.

Beiträge von Jochen Lambernd

Ausstellung über Helmuth Hübener in der Verwaltungsschule Normannenweg in Hamburg-Borgfelde © NDR Foto: Jochen Lambernd

Wie Hamburg an Widerstandskämpfer Helmuth Hübener erinnert

Im Alter von nur 17 Jahren wurde er von den Nazis hingerichtet. Einige Institutionen in der Hansestadt erinnern dauerhaft an ihn. mehr

Widerstandskämpfer Helmuth Hübener aus Hamburg © Archiv VVN-BdA Hamburg / Ulrich Sander

Helmuth Hübener: Gestorben für den Widerstand gegen die Nazis

Der Hamburger war der jüngste zum Tode verurteilte NS-Widerstandskämpfer. Als er von den Nazis enthauptet wurde, war er erst 17 Jahre alt. mehr

U 96 am 27. Oktober 1941 in der Südschleuse von Saint-Nazaire zu seiner sechsten Unternehmung auslaufend. Auf dieser Unternehmung, die bis zum 6. Dezember 1941 dauern sollte, beruht Lothar-Günter Buchheims Roman "Das Boot". © Deutsches U-Boot-Museum Cuxhaven

U 96: Bekannt als "Das Boot" - 1945 von alliierten Bombern versenkt

Ein Roman, besonders dessen Verfilmung und eine Melodie machten das deutsche U-Boot weit nach dem Zweiten Weltkrieg bekannt. mehr

Altes Foto des U-Bahnhofs Beimoor bei Großhansdorf © Hamburger Anzeiger

U-Bahnstation Beimoor: 1915 gebaut - längst ein Geisterbahnhof

1915 beginnen die Arbeiten an der U-Bahnstation. Doch sie geht nie in Betrieb. Die Linie U1 endet im Osten deshalb in Großhansdorf. mehr

Der Triebwagenzug "Fliegender Hamburger" am Hauptbahnhof Hamburg in den 1930er-Jahren © imago/Arkivi

Fliegender Hamburger: 1933 ging's in Rekordzeit nach Berlin

Der Schnelltriebwagen der Deutschen Reichsbahn benötigte damals nur 138 Minuten in die Hauptstadt. Der Rekord wurde erst 1997 geknackt. mehr