Daniel Sprenger

Seine Kindheit und Jugend verbrachte Daniel Sprenger in Bassum, einer Kleinstadt südlich von Bremen. Nach dem Abitur wollte er in die Großstadt, da passte es gut, dass die Humboldt-Universität zu Berlin ihn für das Studium der Politik und Soziologie zuließ. Von 2005-2009 wurde Berlin zur neuen Heimat. Zwischendurch ging Daniel Sprenger für ein Semester in die noch größere Großstadt, nach Paris an die Sorbonne. Doch statt des sehr verschulten französischen Uniwesens lernte er vor allem die Streiklust der Franzosen kennen. Die Uni war meist geschlossen, sodass er sich dem wirklich Spannenden, der Erkundung der Stadt, widmen konnte. Das ist es auch, was ihm bei NDR.de am meisten Spaß macht: Geschichten über Stadtentwicklung, bauliche Denkmäler, historische Architektur. Ihn ziehen verlassene Häuser und Lost Places magisch an. 2009 kam er zum NDR, seit Ende des Volontariats arbeitet er bimedial. Das heißt einerseits produziert er Filme für extra 3, zumeist über den realen Irrsinn, zum anderen arbeitet er online in der Nachrichtenredaktion von NDR.de als Autor und Reporter. Trotz einiger Skepsis beim Fortzug aus Berlin ist er mittlerweile ein vollauf überzeugter Hamburger geworden: Jedes Mal, wenn er an den Hafen tritt, geht sein Herz auf. Gleiches gilt, wenn er auf Mallorca aus dem Flieger steigt. Durch die dortige Bergwelt zu wandern und im Sommer auf der Finca zu entspannen: Für ihn gibt's nichts Schöneres.

Beiträge von Daniel Sprenger

Susan Alviola (Mitte) sitzt mit ihren Kindern Alvin und Clarizze auf dem Sofa. © Screenshot

Kirchenasyl gebrochen: Vor 40 Jahren wird Familie Alviola abgeschoben

Am 15. November 1984 dringt die Polizei in eine Hamburger Kirche ein und schiebt Susan Alviola und ihre Kinder ab - ein Tabubruch. mehr

Fußgänger und Radfahrer sind am 03.10.2004 auf dem fast fertigen Abschnitt der Ostseeautobahn A20, wie hier auf der Wakenitzbrücke an der Landesgrenze von Mecklenburg-Vorpommern nach Schleswig-Holstein, unterwegs. © picture alliance Foto: Jens Büttner

Geschichte der A20: Eine Serie von Pleiten, Pech und Pannen

Zehntausende erkunden am 3. Oktober 2004 eine Autobahn, die später mit Pannen bekannt wird: Brüllbeton, Blasen und Absinken ins Moor. mehr

Eine Familie begutachtet 1974 das damals neue VW-Modell "Golf". © picture-alliance/Wolfgang Weihs Foto: Wolfgang Weihs

Sommer 1974: Der VW Golf I geht an die Kundschaft

Kompakt, schnittig, praktisch: Mit dem Golf bringt VW ein Modell heraus, das eine ganze Generation prägt. Am 5. August 1974 beginnt die Auslieferung. mehr

Die Eröffnungsfeier im Hamburger Alsterhaus, damals noch "Warenhaus Tietz", am 24. April 1912. © Alsterhaus Foto: Alsterhaus

Das "Waarenhaus Hermann Tietz": Hamburgs erstes Kaufhaus

Am 1. März 1897 wurde der Konsumtempel eröffnet. Als die jüdischen Gründer enteignet wurden, entstanden Alsterhaus und Hertie. mehr

Der Sportreporter Herbert Zimmermann (r.), Leiter der Abteilung Sport beim Norddeutschen Rundfunk, interviewt Fußball-Bundestrainer Sepp Herberger (undatiertes Archivfoto). © picture-alliance / dpa Foto: Lothar Heidtmann

Herbert Zimmermann: Die Reporter-Legende vom WM-Endspiel 1954

Sein Radiokommentar zum deutschen Triumph bei der Fußball-WM am 4. Juli 1954 ist legendär. Zimmermann hat zudem die Livekonferenz erfunden. mehr

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zum Fachkräftemangel: Müssen wir alle länger arbeiten?