Feridun Zaimoglu im Gespräch mit einer Dame. © NDR / Stefan Albrecht Foto: Stefan Albrecht

Der Norden liest: Feridun Zaimoglu stellt "Sohn ohne Vater" vor

Sendung: Sonntagsstudio | 23.03.2025 | 20:00 Uhr | von Andrea Schwyzer, Andrea Schwyzer
84 Min | Verfügbar bis 23.04.2025

Feridun Zaimoglu unternimmt in seinem neuen Buch etwas ganz Neues: "Ich bin ja immer in andere Häute gekrochen. Ich war in meinen Texten eine Frau, ich war ein Mädchen, ich war Hitler, ich war Martin Luther – diesmal aber bin ich: ich!" Dieses "Ich" behauptet Zaimoglu zu sein, ein knapp 60-jähriger Schriftsteller aus Kiel, den eines Morgens ein Anruf aus der Bahn wirft: Seine Mutter teilt ihm mit, dass der Vater gestorben ist. Der Sohn hält es nicht aus, allein zu trauern und entschließt sich, in die Türkei aufzubrechen, zur Mutter, zum Grab des Vaters – ein abenteuerlicher Roadtrip beginnt. "Hoch lebe die abendländische Fabulierkunst!" sagt Zaimoglu selbst.

Ein Mann mit kurzen grauen Haaren trägt ein schwarzes T-Shirt und sitzt an einem Tisch. Er schaut seitlich nach vorne. Es ist der Autor Feridun Zaimoglu. © NDR / Stefan Albrecht Foto: Stefan Albrecht

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Ein Vorbild, ein Lebensmensch, ein – Vater. Und plötzlich ist er nicht mehr da. Feridun Zaimoglu nimmt uns mit auf einen bewegenden Roadtrip. mehr

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Der Arm einer Frau bedient einen Laptop, der auf einem Tisch in einem Garten steht, während die andere Hand einen Becher hält. © picture alliance / Westend61 | Svetlana Karner

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