Podium der Jungen
Donnerstag, 13. Juni 2024, 20:00 bis
22:30 Uhr
Dem musikalischen Nachwuchs ein Podium bieten - das macht die Reihe "Konzerte Junger Künstler*innen". In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Musikrat präsentieren die KJK-Konzerte Stipendiaten des Deutschen Musikwettbewerbs.
Den Horizont des klassischen Repertoires erweitern - Bright Brass
Das Musizieren im Quintett als Synthese aus Solo- und Orchesterspiel: Das ist die Vision des Ensembles Bright Brass. Um in der Kategorie "Ensembles in freier Besetzung" beim Deutschen Musikwettbewerb anzutreten zu können, haben sich die fünf Blechbläser zu einem Ensemble zusammengetan. Unterricht erhält das Ensemble von Zsabolcs Zempleni (Horn), Matthias Höfs (Trompete), Oliver Wille (Kammermusik) und Alexander von Puttkamer (Tubist der Berliner Philharmoniker). Beim Deutschen Musikwettbewerb 2022 in Bonn wurde Bright Brass mit einem Stipendium ausgezeichnet und in die Konzertförderung aufgenommen. Mit neuen Programmen und Auftragskompositionen will das Ensemble den Horizont des klassischen Repertoires erweitern.
Eine musikalische Weltreise - Das Duo Anemos
Saxophon und Akkordeon: eine ungewöhnliche Kombination von zwei Instrumenten, die eine unerschöpfliche Palette an Klangfarben bieten. In diesem breitgefächerten Programm, das eine musikalische Weltreise durch die Epochen darstellt, spannt das Duo Anemos einen Bogen über 300 Jahre Musikgeschichte: von Scarlatti und C.P.E. Bach bis Bartók und Sánchez-Verdú. Der aus Slowenien stammende Saxophonist Anže Rupnik und der serbische Akkordeonist Marko Trivunović wurden beim Deutschen Musikwettbewerb mit einem Stipendium ausgezeichnet.
Lieder von der Romantik bis zur 2. Wiener Schule - Das Weirduo
Auch die Sopranistin Hannah Elisabeth Meyer und Nasti (Klavier) wurden beim Deutschen Musikwettbewerb mit einem Stipiendium sowie mit dem Sonderpreis der Carl Bechstein Stiftung ausgezeichnet und in die Liste "Konzert junger Künstler*innen" aufgenommen. Ihr Liedrepertoire umfasst Werke von der Klassik bis heute. Der Fokus der beiden liegt jedoch auf der Interpretation spätromantischer und zeitgenössischer Musik. Die beiden studieren in der Liedklasse von Professor Jan Philip Schulze an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und haben sich dort als Duo zusammengetan. Schon nach kurzer Zeit stellten sich die ersten Erfolge ein: Beim Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb 2021 in Berlin kamen sie ins Finale und Nasti gewann den Preis für den/die Beste*n Pianist*in.
Eine Sendung von Stephan Sturm.