Propsteikirche St. Georg in Vechta
Der Glockenturm von St. Georg wurde 2003 vollständig saniert und renoviert. Von Weitem sichtbar sind der Hahn auf der Kirchturmspitze, die goldene Kugel über dem Kirchturmdach, die weiße Galerie des Turmes und die Zifferblätter der Kirchturmuhr.
Die Propsteikirche ist ein spätgotischer Backsteinbau vom Typ einer dreischiffigen westfälischen Hallenkirche. Wegen ihrer reichen Ausstattung galt sie seinerzeit als eine der schönsten und prächtigsten Kirchen der Umgebung. Die Geschichte der Kirche ist eng mit dem Schicksal der Stadt Vechta verknüpft. Niederschläge in Form von Zerstörungen oder Plünderungen musste auch die Propsteikirche St. Georg über Jahrhunderte erfahren. Die schlimmsten und tragischsten historischen Ereignisse waren der so genannte "Oldenburger Überfall" und die spanisch-niederländische Auseinandersetzung im 16. Jahrhundert. Im 17. Jahrhundert setzte der Dreißigjährige Krieg auch St. Georg zu.