Übernahme vom BR
00:00 - 00:03 Uhr
Nachrichten, Wetter
00:03 - 02:00 Uhr
bis 2 Uhr
Richard Wagner: Lohengrin, Vorspiel zum 1. Akt; Rienzi, Ouvertüre (hr-Sinfonieorchester: Andrés Orozco-Estrada); Joseph Haydn: Streichquartett h-Moll op. 33 Nr. 1 (Delian Quartett); Paul Hindemith: Sinfonie "Mathis der Maler" (hr-Sinfonieorchester: Paavo Järvi); Franz Liszt: Sonate h-Moll S 178 (Vardan Mamikonian, Klavier); Sergej Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur op. 10 (Wladimir Krainew, Klavier; hr-Sinfonieorchester: Dmitrij Kitajenko)
02:00 - 02:03 Uhr
Nachrichten, Wetter
02:03 - 04:00 Uhr
bis 4 Uhr
Bernhard Crusell: Klarinettenkonzert B-Dur op. 11 (Michael Collins; Schwedisches Kammerorchester Örebro: Michael Collins); Johann Sebastian Bach: Suite G-Dur BWV 1007 (David Watkin, Violoncello); Johann Adolf Hasse: Miserere d-Moll (Simona Houda-Saturová, Sopran; Britta Schwarz, Alt; Dresdner Kammerchor; Dresdner Barockorchester: Hans-Christoph Rademann); Camille Saint-Saëns: Violoncellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33 (Truls Mørk; Philharmonisches Orchester Bergen: Neeme Järvi); Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67 (The Netherlands Symphony Orchestra: Jan Willem de Vriend)
04:00 - 04:03 Uhr
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04:03 - 05:00 Uhr
bis 5 Uhr
Peter von Winter: Sinfonia concertante B-Dur (Dieter Klöcker, Klarinette; Karl-Otto Hartmann, Fagott; Nikolaus Grüger, Horn; Werner Grobholz, Violine; Academy of St. Martin in the Fields: Iona Brown); Luigi Boccherini: Quintett D-Dur G 339 (Ensemble Concertant Frankfurt), Leó Weiner: Divertimento Nr. 2 a-Moll op. 24 (Estonian National Symphony Orchestra: Neeme Järvi)
05:00 - 05:03 Uhr
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05:03 - 06:00 Uhr
bis 6 Uhr
Franz Schubert: Des Teufels Lustschloß, Ouvertüre (Wiener Philharmoniker: István Kertész); Johann Wilhelm Wilms: Sonate C-Dur Allegro molto op. 31 (Klavierduo Hans-Peter und Volker Stenzl); Georg Friedrich Händel: Concerto grosso h-Moll op. 6 Nr. 12 (Orpheus Chamber Orchestra); Mélanie Bonis: Soir, matin op. 76 (Mitglieder des Mozart Piano Quartet); Richard Addinsell: Warsaw Concerto (Martin Roscoe, Klavier; BBC Philharmonic: Rumon Gamba); Luigi Boccherini: Clementina, Ouvertüre (Les Talens Lyriques: Christophe Rousset)
Solokonzerte, kleine Sinfonien, Kammermusik und geistliche Werke - der ideale Start für alle Klassik-Freunde in den Sonntag: zum besinnlichen Zuhören und Wohlfühlen
06:00 - 06:04 Uhr
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Carl-Herbert Braun: Georg Friedrich Händel
Jörg Schade: Johann Sebastian Bach
Meike Leluschko: Museumsführerin Constanze (Sopran)
Musiker der NDR Radiophilharmonie
Aufzeichnung vom 30.10.2016 im Kleinen Sendesaal des NDR in Hannover
Die beiden berühmten Komponisten Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach hängen viel herum: Seit ewigen Zeiten fristen sie ihr Dasein in den Bilderrahmen des Musikzimmers im kleinen Schlossmuseum. Doch allabendlich um Mitternacht steigen sie heraus, und dann entbrennt zwischen ihnen ein großer Streit: Wer von ihnen war der bessere Komponist? Eines Abends werden sie von Constanze, der Museumsführerin, überrascht. Mit Hilfe der Kinder versucht sie, die beiden Streithähne zu versöhnen, aber zunächst scheint alles aussichtslos. Da hat sie eine Idee! Mit viel Spaß und hohem Unterhaltungswert für Klein und Groß steht in diesem brandneuen Stück die Musik von Bach und Händel im Mittelpunkt. Ergänzt werden die Arrangements für Flöte, Fagott und Harfe von eigenen Kompositionen Andreas N. Tarkmanns.
07:00 - 07:04 Uhr
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Johann Sebastian Bach: 'In dir ist Freude' aus dem "Orgelbüchlein" BWV 615, Choralbearbeitung
Jörg Halubek, Orgel
Johann Adam Hiller: Laß sich freuen alle, die auf dich trauen, Motette
Rheinische Kantorei
Ltg.: Hermann Max
Johann Sebastian Bach: Ach Gott, wie manches Herzeleid, Kantate BWV 3
Gerlinde Sämann, Sopran
Jan Börner, Altus
Christian Rathgeber, Tenor
Wolf Matthias Friedrich, Bass
Chor und Orchester der J.S. Bach-Stiftung St. Gallen
Cembalo und Ltg.: Rudolf Lutz
08:00 - 08:04 Uhr
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Anerkennung als herzliches Ja zu unserem Sein
Von Doris Weber
Anerkennung - sich in Würde begegnen, aufgehoben sein im liebenden Blick des Gegenübers. Anerkennung ist der lebensnotwendige Stoff auch für das kulturelle Wachstum einer Gesellschaft. Wo wirtschaftliche Not, Hunger, Armut und Krieg herrschen, wo Menschen aus Gemeinschaften ausgeschlossen werden, geht das kollektive Grundgefühl von Anerkennung verloren. Menschen brauchen Anerkennung. Sie wirkt auf einer existenziellen Ebene, ist das herzliche Ja zu unserem Sein. Was ist das Geheimnis der Anerkennung?
Bis 2008 kannte man Nathalie Stutzmann vor allem als Sängerin. In Opernrollen von Händel oder Gluck und Liedern von Poulenc oder Schubert sorgte sie mit ihrem einzigartigen Timbre auf den Bühnen der Welt für Begeisterung. Dann kam das Debüt als Dirigentin - und eine ebenso steile Karriere am Taktstock nahm ihren Lauf. Heute ist die charismatische Künstlerin Chefdirigentin des Kristiansand Symphony Orchestra in Norwegen und Musikdirektorin des Atlanta Symphony Orchestra in den USA.
Antonín Dvořák: Slawisch-furioses Violinkonzert
Mit seinen an heimische Folklore anklingenden "Slawischen Tänzen" gelang Antonín Dvořák 1878 der internationale Durchbruch. Und in die "slawische Periode" Dvořáks lässt sich auch das wenig später entstandene Violinkonzert einordnen, dessen Finale als volkstümlicher "Furiant" daherkommt. Als Solistin kehrt die gefeierte deutsche Geigerin Veronika Eberle zum NDR Elbphilharmonie Orchester zurück.
Klassisch und heiter oder bizarr und wild?
Ab seiner Dritten zeigt sich die wahre Meisterschaft: Unter diesem Pauschalurteil hat Ludwig van Beethovens Zweite Sinfonie bis heute zu leiden. Oder besser: Unter diesem Urteil hat sie heute zu leiden. Angesichts der nur kurz später komponierten "Eroica"-Sinfonie (1803) verblassen die Qualitäten der Zweiten, verblasst auch ihr Neuartiges. Dabei empfanden Beethovens Zeitgenossen die Zweite Sinfonie als verstörendes Werk. Am blumigsten vielleicht das Urteil der "Zeitung für die elegante Welt", die die Sinfonie als "ein krasses Ungeheuer" bezeichnete, als "einen angestochenen, unbändig sich windenden Lindwurm, der nicht ersterben wolle und selbst im Finale noch mit aufgerecktem Schweife vergeblich wütend um sich haut". "Zu lang" lautete der eine Vorwurf (dabei sollte die wirklich lange "Eroica" erst noch kommen), zu "bizarr, wild und grell" der andere, geäußert etwa in der "Allgemeinen Musikalischen Zeitung". Auch dieses Urteil lässt sich aus heutiger Sicht kaum nachvollziehen, wirkt gerade die Zweite für unsere Ohren über weite Strecken so unbeschwert und heiter.
11:00 - 11:04 Uhr
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Stündlich Nachrichten und Wetter
16:20 - 16:23 Uhr
Bildschöne Bücher
Einojuhani Rautavaaras "Vigilia" für gemischten Chor und Solisten
Aufzeichnung vom 20.11.2022 in der Hauptkirche St. Johannis Harvestehude in Hamburg
Von Chantal Nastasi
Inspiriert von orthodoxen Abendwachen und der Erinnerung an einen Besuch als Junge im Kloster Valamo, komponierte Einojuhani Rautavaara in den Jahren 1971/72 seine Vigilmesse. Ursprünglich liturgisch gebunden ist die Konzertversion von „Vigilia“ ein endlos fließendes, sinfonisches Gedicht für Chor, das von tiefer orthodoxer Geistigkeit geprägt ist. Das Konzert vom November in Hamburg senden wir in zwei Teilen am 08.01. und 15.01.2023.
17:00 - 17:04 Uhr
Nachrichten, Wetter
Von Hildburg Heider
Edvard Grieg begann und endete sein Leben im norwegischen Küstenort Bergen. Schon als Halbwüchsiger ging er zum Studium ans Leipziger Konservatorium und kehrte dorthin immer wieder zurück. Zum Komponieren zog er sich zurück in die norwegische Bergwelt. Zur Inspiration genügte ihm der frische Wind der Fjorde und Fjelle. Neben seinem weltberühmten Klavierkonzert oder der Bühnenmusik zu "Peer Gynt" hat sich Grieg-als "Meister der kleinen Form" erwiesen, wie ihn die Sängerin Monika Groop genannt hat.
18:00 - 18:04 Uhr
Nachrichten, Wetter
Von Martin Mosebach
Nächtlicher Einbruch in der Villa einer Offenbacher Industriellenfamilie: Aus der exklusiven Kunstsammlung ist der mehrere Millionen Euro teure Picasso "Frau mit gelbem Barett" gestohlen worden.
19:00 - 19:03 Uhr
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Anders leben, anders wirtschaften
Mit Maja Göpel und Philipp Blom
Moderation: Alexander Solloch
Aufzeichnung einer Veranstaltung vom 08.11.2022 in Hamburg
So kann es nicht weitergehen, das steht fest. Wir müssen anders wirtschaften, nachhaltiger, weniger verschwenderisch, weniger wachstumsbesessen. Wir müssen unser Leben ändern. Klingt dramatisch - oder, mit einem kleinen Perspektivwechsel, verheißungsvoll: "Unser Fenster zur Zukunft steht offen wie nie", sagt die Transformationsforscherin Maja Göpel. So oder so sind am Ende einer jahrtausendealten Geschichte, meint der Historiker Philipp Blom. Die menschliche Herrschaft über die Natur "hat uns an den Rand des Abgrunds geführt", schreibt er in seinem neuen Buch "Die Unterwerfung". Jetzt hänge alles davon ab, ob sich die Menschheit von diesem Wahn befreie. Aber wie kann das gelingen?
20:00 - 20:03 Uhr
Nachrichten, Wetter
Von und mit Charlotte Oelschlegel
Klassik trifft Neo Classical, Weltmusik, Pop, Jazz oder Electronica. Bei NDR Kultur Neo begleiten wir Sie mit einem grenzenlosen Musikmix durch die letzten Stunden des Tages. Vielfältig, handverlesen und kunstvoll collagiert.
www.ndr.de/ndrkulturneo
22:00 - 22:03 Uhr
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