In der umfangreichen Schau werden insgesamt 80 Gemälde gezeigt, rund 50 davon stammen von Frans Hals. Vor der Berliner Ausstellung wurde der Niederländer bereits in London und Amsterdam gewürdigt - allerdings, so Kurator Erik Eising, gebe es in der deutschen Hauptstadt viel Neues zu sehen.
Stand: 11.07.2024 | 17:51 Uhr
1 | 6 "Der Lautenspieler" aus dem Pariser Louvre ebenso Gemälde aus Amsterdam, Texas, London, Odessa, New York und Prag: Sie alle sind jetzt in Berlin zu sehen.
© RMN-Grand Palais (Musée du Louvre) / Franck Raux
2 | 6 "Wir sind überglücklich, diese Bilder in der Gemäldegalerie zeigen zu können. Denn es gibt nicht so viele dieser sogenannten 'Tronies' in einer solchen Qualität", erklärt Kuratorin Katja Kleinert über die zwei Schweriner Leihgaben.
© NDR, Foto: Axel Seitz
3 | 6 Frans Hals, zwischen 1580 und 1585 in Antwerpen geboren, machte sich schon zu Lebzeiten einen Namen als Porträtmaler.
© The National Gallery, London
4 | 6 Hierfür aber ging der Niederländer in die Kunstgeschichte ein: Oft lachen seine Frauen, Kinder und Männer die Betrachtenden der Bildern an.
© Mauritshuis, Den Haag
5 | 6 Große Lebendigkeit und eingängige Charakterisierung zeichnen seine Gemälde aus - so auch das Porträt "La Bohémienne" von etwa 1629.
© RMN-Grand Palais (Musée du Louvre), Foto: Jean-Gilles Berizzi
6 | 6 Ebenso das Bildnis "Malle Babbe". Gefühle wie Heiterkeit und Frohsinn kommen im freien, skizzenhaften Pinselstrich zum Ausdruck. Einige Impressionisten sahen in Frans Hals ein künstlerisches Vorbild.
© Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie, Foto: Christoph Schmidt