Ob aufgebrachter Vater, skurriler Landarzt oder kauziger Kommissar: Axel Milberg verleiht seinen Figuren einen unverwechselbaren Charakter.
Stand: 10.04.2022 | 21:00 Uhr
1 | 14 In der deutschen Film- und Fernsehlandschaft ist Axel Milberg eine feste Größe, er dreht nahezu ununterbrochen. Der gebürtige Kieler beherrscht das tiefgründige, undurchschaubare Spiel ebenso gut wie Rollen mit Witz und Ironie.
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2 | 14 Vor seiner Film- und TV-Karriere ist Axel Milberg an den Münchener Kammerspielen als "Don Juan" oder "Nathan der Weise" unter der Regie von Theatermachern wie Peter Zadek und Dieter Dorn zu sehen. 1987 feiert der Schauspieler sein Fernsehdebüt in der ARD-Familienserie "Die glückliche Familie" (hier mit Siegfried Rauch).
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3 | 14 In Sherry Hormanns Beziehungskomödie "Irren ist männlich" aus dem Jahr 1996 spielt Axel Milberg den Widersacher eines Anwalts, der keine Kinder zeugen kann. In weiteren Rollen sind Herbert Knaup, Corinna Harfouch und Richy Müller zu sehen.
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4 | 14 Aus Axel Milbergs erster Ehe stammt Sohn Moritz. Gemeinsam mit seiner zweiten Frau Judith, deren zwei Söhnen aus einer früheren Partnerschaft, und dem gemeinsamen Sohn August lebt der Schauspieler in einem Haus im Münchener Stadtteil Nymphenburg.
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5 | 14 Das Doku-Drama "Abgetrieben" (1992) beruht auf einer wahren Begebenheit: dem Prozess gegen den Memminger Frauenarzt Dr. Theissen, der Abtreibungen ohne gesetzlich vorgeschriebene Beratungsbescheide vorgenommen hat. Axel Milberg (Mitte) spielt in dem preisgekrönten Film von Norbert Kückelmann den Rechtsanwalt Stern.
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6 | 14 Seinen Durchbruch hat Axel Milberg 1995 in der Kinokomödie "Nach fünf im Urwald" von Hans-Christian Schmid. Darin mimt er einen Vater, der seine ausgebüxte Tochter, gespielt von Franka Potente, im Großstadtdschungel sucht. Als beste Produktion bekommt der Streifen den Bayerischen Filmpreis.
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7 | 14 Als skurriler ostfriesischer Landarzt ist Axel Milberg in "Doktor Martin" zu sehen. Die Vorlage zu der ZDF-Serie (2007 bis 2009) stammt aus England. Obwohl die Produktion gut gemacht ist und der Schauspieler darin sein ganzes komödiantisches Können zum Besten gibt, endet "Doktor Martin" bereits nach der zweiten Staffel.
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8 | 14 Auch als Sprecher von Hörbüchern ist Axel Milberg mittlerweile ein gefragter Mann. Er vertont vor allem die Romane von Henning Mankell, mit dem der Schauspieler auch privat bis zu dessen Tod befreundet ist. Der Schriftsteller seinerseits hat vier Vorlagen für die Borowski-Tatorte geschrieben.
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9 | 14 Für "Liebesjahre" bekommt Axel Milberg 2012 den renommierten Grimme-Preis. In dem Film von Matti Geschonneck treffen sich zwei Geschiedene mit ihren neuen Partnern, um ein inzwischen leer stehendes Haus zu verkaufen. Das Ensemble ist neben Milberg mit Iris Berben, Nina Kunzendorf und Peter Simonischeck exzellent besetzt.
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10 | 14 Wer Preise bekommt, gibt auch gerne einen aus: 2013 hält Axel Milberg die Laudatio auf den Schauspieler-Kollegen Clive Owen. Beide kennen sich von den Dreharbeiten zu "The International". Owen sei keiner, der dauernd über sein Image nachdenke, würdigt der Deutsche den Briten.
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11 | 14 Judith habe ihn für alle Aspekte des Lebens geöffnet, für das Schöne, das Genießen, Freude haben, keine Tabus haben, schwärmt Milberg über seine Frau. In Hamburg genießt der Schauspieler den Preis für Lebensfreude, den er für seinen "unverwechselbaren Charakter" verliehen bekommt, in vollen Zügen.
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12 | 14 In der NDR Produktion "Der Liebling des Himmels" spielen Axel Milberg und Mario Adorf Vater und Sohn - hier an der Elbe in Hamburg. Als Psychotherapeut und Zwangsneurotiker gerät der Schauspieler in der Komödie mächtig in die Bredouille - und hofft inständig auf Hilfe.
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13 | 14 Ein Krimi wie eine Achterbahnfahrt: In "Borowski und der gute Mensch" trifft Axel Milberg als Kommissar zum dritten Mal auf den Serienkiller Kai Korthals (Lars Eidinger).
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14 | 14 In "Borowski und der Schatten des Mondes" spielt Axel Milberg zum ersten Mal mit seinem 18-jährigen Sohn August vor der Kamera. August verkörpert in der Folge den jungen Kommissar Borowski in einem Cold Case.
© NDR/Christine Schroeder, Foto: Christine Schroeder