Sylvie Leblanc hat die weite Wasserfläche des Sankt-Lorenz-Stroms östlich von Québec fotografiert - und das von immer demselben Ort aus. Trotzdem gleicht keine Aufnahme der anderen.
Stand: 31.03.2024 | 06:00 Uhr
1 | 5 Viele berühmte Fotografen haben sich der Natur zugewandt, haben Landschaftsaufnahmen geschaffen, die die Weite der Wüste, die Fülle der Tropen oder die Majestät der Berge zeigen. Die Kanadierin Sylvie Leblanc geht ihre Fotoarbeiten subtiler an: Sie fotografiert lediglich die weite Wasserfläche des Sankt-Lorenz-Stroms.
© Kerber Verlag
2 | 5 Wer genau hinschaut, erkennt, wie Nebelbänke, Sonnenstrahlen oder Eisschollen eine Vielzahl schöner Bilder schaffen.
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3 | 5 Je nach Lichteinfall und Tageszeit ergibt sich bei der Betrachtung des Sankt-Lorenz-Stroms ein ganz anderes Bild.
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4 | 5 Trotz des Blicks in ein vermeintliches Nichts lenkt Sylvie Leblanc den Blick des Betrachters, vergrößert mal Details oder betont die Weite.
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5 | 5 Sylvie Leblancs Sankt-Lorenz-Strom zeigt so gut wie keinen Horizont. Ihr Trick ist es, Grenzen zu verwischen, verschwimmen zu lassen.
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