Größtes Museumsfrachtschiff der Welt und Wahrzeichen der Hansestadt Hamburg: Die "Cap San Diego" in Bildern.
Stand: 23.07.2024 | 09:30 Uhr | Nordtour: Den Norden erleben
1 | 21 Sie ist das größte noch fahrtüchtige Museumsschiff der Welt: die "Cap San Diego".
© Cap San Diego, Foto: Martens /Ollertz
2 | 21 Unzählige Male überquerte der weiß-rote Stückgutfrachter den Atlantik auf seinem Weg von Hamburg nach Südamerika.
© Cap San Diego, Foto: Martens /Ollertz
3 | 21 Gebaut wurde das Schiff im Auftrag der Reederei Hamburg Süd Anfang der 1960er-Jahre auf der Deutschen Werft AG in Hamburg-Finkenwerder. Dort lief es am 15. Dezember 1961 vom Stapel.
© Archiv Cap San Diego, Firmenzeitung der Deutschen Werft AG
4 | 21 Getauft wurde der elegante Frachter von Ruth Delius, der Ehefrau des Direktors der Oetker Nahrungsmittelwerke, zu denen die Hamburg Süd gehörte. Ihre Taufrede schloss sie mit folgenden Worten:"So fahr' es hinaus, so fahr' es mit Glück, in den Hafen, nach Haus kehr' heil es zurück!"
© Archiv Cap San Diego
5 | 21 Die "Cap San Diego" beförderte nicht nur Frachtgut wie Kaffee und Rindfleisch. Bis zu zwölf Passagiere konnten an Bord mitreisen.
© Hamburg Süd
6 | 21 Sie erwartete ein für Frachtschiffe ungewöhnlicher Luxus. Die Kabinen waren klimatisiert, in einer Lounge konnten die Gäste beim Cocktail den Blick auf den Atlantik genießen.
© Hamburg Süd
7 | 21 An heißen Tagen bot der schiffseigene Pool an Deck Abkühlung ...
© Hamburg Süd
8 | 21 ... und ein reichhaltiges Buffet im geräumigen Speisesaal sorgte dafür, dass auch das leibliche Wohl der Passagiere nicht zu kurz kam.
© Hamburg Süd
9 | 21 Auf ihrem Weg nach Südamerika lief die "Cap San Diego" unter anderem auch den Hafen von New York an. Danach ging es weiter nach Rio und Buenos Aires.
© Hamburg Süd
10 | 21 25 Jahre war die "Cap San Diego" auf den Meeren unterwegs. Dann ging sie 1986 in Hamburg als Museumsschiff vor Anker. An ihrem zentralen Liegeplatz an der Überseebrücke ist sie längst zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden.
© fotolia, Foto: M. Johannsen
11 | 21 Besucher können das Schiff von oben bis unten erkunden. Auf der Kommandobrücke stand einst der Kapitän.
© Cap San Diego
12 | 21 Von hier gab er über den Maschinentelegraphen die Kommandos in den Maschinenraum weiter, ...
© Cap San Diego
13 | 21 ... wo ein 11.650 PS starker Zweitakt-Motor das Schiff in Bewegung setzte.
© Cap San Diego
14 | 21 Bis heute trägt die "Cap San Diego" die Handschrift Cäsar Pinnaus, der die Räume an Bord gestaltete. Die Inneneinrichtung ist vollständig erhalten.
© Cap San Diego, Foto: Martens /Ollertz
15 | 21 Der elegante Stil der 1960er-Jahre prägt auch den Speisesaal. In ihm finden heute private Feiern, Vorträge und Seminare statt.
© Cap San Diego
16 | 21 Auch die Lounge ist noch im Original mit dunkelgrünen und schwarzen Ledersesseln erhalten.
© Cap San Diego
17 | 21 Nicht ganz so viel Luxus strahlt die Offiziersmesse aus, in der sich die höher gestellten Besatzungsmitglieder zum Essen und zum Klönschnack trafen.
© Cap San Diego
18 | 21 Alljährlich wird der Pool an Deck mit Wasser gefüllt. Zwischen April und Oktober vermittelt er den Gästen an Bord einen Hauch von Kreuzfahrt-Atmosphäre.
© Cap San Diego
19 | 21 Wer mag, kann an Bord des Schiffes übernachten. Sogar im Kapitänssalon kann man sich einquartieren. Wie in den anderen Kabinen auch stehen hier noch die original Möbel.
© Cap San Diego, Foto: Martens / Ollertz
20 | 21 Ein besonderes Abenteuer erwartet Mutige im Hochseilgarten an Deck: In einer Höhe von 30 Metern über der Elbe können Mutige zwischen den Masten umherklettern.
© picture-alliance/ dpa, Foto: Angelika Warmuth
21 | 21 Mindestens einmal im Jahr geht die "Cap San Diego" auch heute noch auf große Fahrt - ein besonderes maritimes Erlebnis, nicht nur für Schiffsliebhaber.
© Cap San Diego, Foto: Hero Lang