Sendedatum: 13.08.2013 | 20:15 Uhr | NDR Info
1 | 11 In Hamburgs Straßen und Gassen spielt sich um 1900 ein Großteil des Lebens der Arbeiter und ihrer Familien ab - in den Wohnungen ist kaum Platz.
© Museum für Hamburgische Geschichte, Foto: Paul Wutcke
2 | 11 Arbeiterwohnung in Hamburg: Zwölf Menschen müssen mit einer Wohnküche auskommen.
© AdsD / Friedrich-Ebert-Stiftung
3 | 11 Viele leben unter prekären Bedingungen. Diese Männer verdienen ihren Lebensunterhalt mit Holzhacken. Die Sozialdemokratie hat großen Zulauf bei den Arbeitern. August Bebel spricht von der "Hauptstadt des deutschen Sozialismus".
© AdsD / Friedrich-Ebert-Stiftung
4 | 11 Die Bevölkerung in Hamburg wächst seit Mitte des 19. Jahrhunderts gewaltig - von rund 150.000 im Jahr 1850 auf fast eine Million um die Jahrhundertwende.
© Museum für Hamburgische Geschichte
5 | 11 In den 1880er-Jahren ist die Situation der Arbeiter noch wesentlich schlechter. Als Reichkanzler Bismarck in Berlin die Sozialistengesetze durchbringt, müssen viele Menschen das Land notgedrungen verlassen, zum Beispiel über den Hamburger Hafen.
© Museum für Hamburgische Geschichte
6 | 11 Doch vorher stecken viele wieder in drangvoller Enge fest - wie hier in den "Auswandererhallen".
© Museum für Hamburgische Geschichte
7 | 11 1892 bricht eine Cholera-Epidemie aus. Die SPD spielt in der dramatischen Situation eine entscheidende Rolle. Die Sozialdemokraten kooperieren mit den staatlichen Institutionen.
© Stadtreinigung Hamburg
8 | 11 Viele Arbeiter wählen in Hamburg sozialdemokratisch - die Partei erzielt bei Reichstagswahlen schon 1890 die Mehrheit. Doch bis der erste SPD-Bürgermeister in Hamburg ins Amt kommt, dauert es bis 1930.
© Staatsarchiv Hamburg
9 | 11 Arbeit gibt es in Hamburg genug - zum Beispiel beim Bau der U-Bahn um 1910. Doch die Löhne reichen oft kaum zum Leben.
© Hochbahn Hamburg
10 | 11 Die Arbeit auf den Baustellen ist gefährlich, erst nach und nach gibt es für die Arbeiter Kranken- und Unfallversicherungen.
© Hochbahn Hamburg
11 | 11 Auch die Sielarbeiten erfordern um die Jahrhundertwende vor allem eines: Menschenkraft. Die SPD setzt sich dafür ein, dass die Arbeitsbedingungen besser werden.
© Staatsarchiv Hamburg