Im Belagerungswinter 1813/14 wird Hamburg zur Festung. Vor allem die arme Zivilbevölkerung leidet unter Vertreibung, Hunger und Krankheit.
Stand: 07.12.2023 | 15:20 Uhr
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Hamburg Journal
1 | 7 Die französischen Besatzer bestimmen seit 1806 das Leben in der Hansestadt. Als sich eine Belagerung abzeichnet, wird Hamburg-Harburg zur Festung ausgebaut.
2 | 7 Ab 1811 gehört die Hansestadt offiziell zum französischen Kaiserreich. Das benachbarte Altona, im Bild links zu sehen, ist zu dieser Zeit dänisch.
4 | 7 Im Zuge der Verteidigungsmaßnahmen brennen die Franzosen Dörfer im Hamburger Umland nieder. Die rötlichen Flächen in der Karte zeigen diese Gebiete.
5 | 7 Ohne Vorräte kein Bleiberecht: Siegfried Detlev Bendixens Bild zeigt "unnütze Esser", die Weihnachten 1813 in der St. Petri-Kirche auf ihre Ausweisung warten.
6 | 7 Eine Reihe weitgehend unbekannter Denkmäler in Hamburg erinnert an die zivilen Opfer des Belagerungswinters. Dieser Gedenkstein steht auf dem Hammer Friedhof.