Grimme-Preis: Panorama-Autorin nominiert
Panorama-Autorin Anne Ruprecht ist für den Grimme Preis nominiert. Über mehrere Monate hatte sie während der Corona-Krise zwei Seniorenpaare begleitet.
Corona ist auch an den Grimme-Preis-Kommissionen nicht spurlos vorüber gegangen - inhaltlich wie auch gestalterisch taucht die Corona-Pandemie in den Nominierungen auf.
Speziell nominiert wurde Panorama-Autorin Anne Ruprecht für ihre berührende Langzeitbeobachtung zweier Seniorenpaare - am Beispiel der Reportage "Trennung am Lebensende - Corona und Seniorenheime", die bei Panorama lief.
Liebe in Zeiten des Coronavirus
Über Jahrzehnte hatte sie nichts auseinander gebracht - und dann kam der Virus. Monatelang hat Anne Ruprecht zwei Seniorenpaare im Altenheim und ihre Liebe in Zeiten des Coronavirus begleitet und die Entwicklungen in Panorama 3 und ARD Extras aufgezeigt.
Die Geschichte zeigt, wie Corona gerade diejenigen, die alt und verletzlich sind, am härtesten trifft - diejenigen, die wir am meisten schützen sollten. Es ist eine Geschichte über Trennung und Isolation, aber auch eine Geschichte über Liebe und Verbundenheit. Redaktionell begleitet haben die monatelange Recherche und Beobachtung Maike Rudolph und Britta von der Heide.
Insgesamt sind 69 Produktionen und Spezialleistungen für den 57. Grimme-Preis 2021 nominiert, ausgewählt aus mehr als 850 Einreichungen in den Kategorien Information & Kultur, Fiktion, Unterhaltung und Kinder & Jugend.