NDR Kultur - Das Journal

Montag, 18. März 2024, 22:45 bis 23:15 Uhr

NDR Kultur - Das Journal berichtet am 18. März über folgende Themen:

Beispiel Grenzlandmuseum in Bad Sachsa: Ohne Ehrenamtliche geht nichts

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Ein Schild mit der Aufschrift "Halt Hier Zonengrenze" © Screenshot NDR
6 Min

Grenzlandmuseum in Bad Sachsa - Ohne Ehrenamtliche geht nichts

Das Museum braucht Ehrenämtler, für Festangestellte reicht das Geld nicht. Was bedeutet das für das Museum und für die ganze Kommune? 6 Min

"Wenn sich nichts ändert, können wir nicht überleben" sagt Uwe Oberdiek. Das Grenzlandmuseum in Bad Sachsa braucht Ehrenämtler, irgendwer muss ja Führungen machen und die Besucher betreuen, für Festangestellte reicht das Geld nicht. Aber viele der Ehrenamtlichen sind schon 70 und älter, Nachwuchs ist nicht in Sicht. Was bedeutet das für das Museum und für die ganze Kommune? Ehrenämtler sind aus unserem vielseitigen kulturellen Leben nicht wegzudenken. Sie machen Führungen, organisieren Festivals, schieben Dienste. Und sie fehlen immer mehr, gerade im Museumsbereich. "NDR Kultur - Das Journal" fragt in Bad Sachsa nach, stellvertretend für viele Gemeinden und im Rahmen des Schwerpunkts bei NDR Kultur zum Thema "Freiwillige vor! Neue Lust aufs Ehrenamt?".

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Vier Hände halten sich fest © IMAGO / Westend61

Freiwillige vor! Neue Lust aufs Ehrenamt?

Wie steht es um das Ehrenamt im Norden? Welche Bedeutung hat es für unsere Gesellschaft? Und was bewegt die Menschen zu einem Ehrenamt? Wir fragen nach. mehr

Blick in die Ausstellungsräume © NDR Foto: Sofia Leikam

Bad Sachsa: Grenzlandmuseum vor dem Aus?

Seit mehr als 30 Jahren wird in Bad Sachsa über die Geschichte der deutsch-deutschen Teilung aufgeklärt. mehr

Wie eine Debatte aus dem Ruder läuft: Der Nahostkonflikt und Judenhass

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Ein Davidstern aus Metall © Screenshot NDR
6 Min

Wie eine Debatte aus dem Ruder läuft - Nahostkonflikt und Judenhass

Der Konflikt in Nahost nach dem brutalen Anschlag der Hamas auf Israel hat auch hierzulande einen Konflikt ausgelöst. Warum läuft die Debatte so aus dem Ruder? 6 Min

Der Konflikt in Nahost nach dem brutalen Anschlag der Hamas auf Israel hat auch hierzulande einen Konflikt ausgelöst: Eine Welle von Antisemitismus überrollt Kulturveranstaltungen, Social Media oder Unis. Was der Auslöser war oder dass die Terroristen weiter Geiseln festhalten, ist immer weniger Teil der Debatte. Mit jedem Tag, den dieser Krieg andauert, wächst der Hass auf Israel und auf Jüdinnen und Juden generell. Warum läuft die Debatte so aus dem Ruder? "NDR Kultur - Das Journal" spricht mit Menschen, die dazu forschen, darüber schreiben und die der Judenhass bei uns direkt trifft.

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Karin Prien spricht im Foyer des Landeshauses in Kiel. © dpa-Bildfunk Foto: Christian Charisius

Antisemitismus-Klausel: Karin Prien über Kulturförderung in SH

Landesweit ist die Unterstützung von Projekten seit Juni 2023 an ein entsprechendes Bekenntnis gebunden. Die Bildungsministerin begründet das im NDR Kultur Interview. mehr

"Kafka und ich": Eine ungewöhnliche Dokumentation über den legendären Schriftsteller

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Franz Kafka von hinten, blau eingefärbt © Screenshot NDR
5 Min

"Kafka und ich" - Dokumentation über den legendären Schriftsteller

Der Mensch im Dickicht der Bürokratie, die Angst vor Überwachung, das Leben in einer komplexer werdenden Welt: Die Themen Franz Kafkas sind auch im 21. Jahrhundert aktuell. 5 Min

Der Mensch im Dickicht der Bürokratie, die Angst vor Überwachung, das Leben in einer komplexer werdenden Welt: Die Themen Franz Kafkas sind im 21. Jahrhundert noch immer aktuell. Aus Anlass des 100. Todestages im Sommer erzählt die Dokumentation "Kafka und ich" Geschichte und Werk des Schriftstellers auf neuartige Weise, durch die Augen eines Hundes. Franz Kafkas Hündin, gesprochen von Schauspielerin Anna Thalbach, streift auf den Spuren Kafkas durch Prag und will verstehen, warum der Schriftsteller heute immer noch gefeiert wird. Autor Daniel Kehlmann, Literaturwissenschaftler Rüdiger Safranski sowie Kafka-Fan und Journalist Thilo Mischke erklären, wer der Mensch Kafka war und warum es so lohnend ist, sich mit ihm zu beschäftigen. Zu sehen ab 20. März in der ARD Mediathek und am 24. März im Ersten. Außerdem gibt es ab dem 26. März eine große Kafka-Serie in der ARD.

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Ein Hund schnüffelt in herbstlichen Blättern auf einem Friedhof, dahinter steht ein Schild mit "Dr. Franz Kafka 100 Meter" in der ARD/NDR-Doku "Kafka und ich" © NDR/Benjamin Kahlmeyer

Doku "Kafka und ich": Wer war der legendäre Schriftsteller?

Die Dokumentation erzählt Geschichte und Werk des Schriftstellers Franz Kafka durch die Augen eines Hundes. Sie steht in der ARD-Mediathek. mehr

Welche Tiere machen dem Menschen Angst? Ein Bestiarium in Buchform

Ob nun die Angst vor Schlangen, die Abscheu vor Geiern oder der Ekel vor Spinnen, das menschliche Verhältnis zu vielen Tieren ist von tiefer Ablehnung geprägt. Der Philosoph und Puppenspieler Stephan Wunsch porträtiert zehn dieser schlecht beleumundeten, ja verrufenen Tiere. Seine Streifzüge führen ihn in das verschattete Reich boshafter Naturkunde und in die Abgründe der menschlichen Psyche. Denn ein Bestiarium der verrufenen Tiere, das ist ein Katalog unserer Ängste, ein Spiegel unserer Unzulänglichkeiten, eine Vermessung offener Wunden, kurzum: hintergründige und lustvolle Menschenkunde. "NDR Kultur - Das Journal" spricht mit Stephan Wunsch über sein "Bestiarium menschlicher Ängste" in Buchform.

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Buchcover: "Tiere, vor denen man Angst haben muss" von Alina Herbing © Arche

NDR Buch des Monats Februar: "Tiere, vor denen man Angst haben muss"

Alina Herbings Roman verhandelt schlau die Suche nach einem Platz in der Welt. Ihre Worte sind geschmeidig, einfach und doch bildstark. mehr

Feministin sein und Mutter zweier Söhne: Essay über die Erziehung der Männer von morgen

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Eine Frau hält ein Buch in den Händen © Screenshot NDR
4 Min

Feministin und Mutter zweier Söhne - Über die Erziehung der Männer von morgen

Die Autorin Shila Behjat fragt sich: Wie verhält sich das mit Anspruch und Wahrheit bei der Jungserziehung? Sind alle Männer toxisch, auch die im eigenen Haushalt? 4 Min

"Hoffentlich wird er kein Arschloch!" So durchfährt es die Autorin Shila Behjat sofort, als sie schwanger ist und sich beim Ultraschall abzeichnet, dass sie Mutter eines Sohnes wird. Mittlerweile hat sie zwei Söhne und ringt mit ihrem Selbstverständnis als Feministin. Den hat sie durch unzählige Erfahrungen beim Jurastudium in Hamburg und als Auslandskorrespondentin erlernt. Nun fragt sie sich: Wie verhält sich das mit Anspruch und Wahrheit bei der Jungserziehung? Sind alle Männer toxisch, auch die im eigenen Haushalt? Darüber hat sie ein Streitgespräch mit sich selbst geführt und es als Buch vorgelegt: "Söhne großziehen als Feministin".

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Eine Archivaufnahme zeigt Frauen an Schreibmaschinen Sitzen in einem Klassenraum der Kolonialen Frauenschule Rendsburg. © Landesbibliothek Schleswig-Holstein

Zeitreise: Feminismus in einer rassistischen Zeit

An der Kolonialen Frauenschule Rendsburg konnten Frauen eine emanzipatorische Ausbildung erfahren, allerdings für koloniale und rassistische Motive. mehr

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Produktionsleiter/in
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Moderation
Julia Westlake

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