Sendedatum: 14.10.2014 | 21:15 Uhr | Panorama 3
1 | 32 Wo würden die Sportler 2024 in Hamburg um olympische Medaillen kämpfen? NDR.de gibt einen Überblick über die Sportstätten. 36 Wettkampfstätten sind vorgesehen. Zwei Drittel davon sind bereits vorhanden - einige müssten aber umgebaut werden. Acht Sportstätten werden temporär errichtet. Nur eine Handvoll Neubauten (etwa das Olympiastadion) sind vorgesehen. Manche Schauplätze würden außerhalb Hamburgs liegen, einer davon sogar in Sachsen. Für die Planer hat die Nutzung bestehender Sportstätten "absolute Priorität".
© picture alliance / dpa
2 | 32 Auf dem Kleinen Grasbrook im Hafen soll das Zentrum der Spiele sein. Dort müssten das Olympiastadion (Eröffnungs- und Schlussfeier, Leichtathletik, Moderner Fünfkampf), die Olympiahalle (Geräteturnen, Trampolin, Rythmische Gymnastik, Basketball-Endspiele, Rollstuhl-Basketball) sowie die Olympia-Schwimmhalle gebaut werden. In unmittelbarer Nähe sollen auch das Olympische Dorf und das Medienzentrum entstehen.
© gmp | bloomimages
3 | 32 Das Olympiastadion soll 60.000 Zuschauern Platz bieten. Wie es genau aussehen wird, soll ein Architektenwettbewerb im Jahr 2016 klären.
© gmp | bloomimages
4 | 32 Nach den Spielen sollen in einem Teil des Stadions Wohnungen entstehen. "Wir würden die oberen Tribünenflächen abtragen und daraus im Grunde genommen ein Terrassenhaus machen", sagte Hamburgs Oberbaudirektor Jörn Walter. Die Sportstätte selbst bliebe erhalten und könnte als solche auch genutzt werden - mit 20.000 statt 60.000 Zuschauerplätzen.
© gmp | bloomimages
5 | 32 Nach den Spielen soll auf dem Kleinen Grasbrook langfristig ein neuer Stadtteil für bis zu 18.000 Bewohner mit rund 8.000 Wohnungen und etwa 7.000 Arbeitsplätzen entstehen. Aus der Olympiahalle würde eine Kombination aus Kreuzfahrtterminal und Sporthalle mit angrenzendem Hochhaus-Hotel (rechts im Bild). Hamburg will mit der Olympiacity seinen "Sprung über die Elbe" weiter verwirklichen.
© gmp | bloomimages
6 | 32 17.000 Menschen sollen während der Spiele in der Schwimmhalle (Schwimmen, Synchronschwimmen, Wasserball, Turmspringen) Platz finden. Nach Olympia soll das 50-Meter-Becken erhalten bleiben, weichen soll jedoch der Sprungturm. Stattdessen soll ein Freizeitbad mit einer "in Norddeutschland einmaligen Rutschenwelt" entstehen.
© gmp | bloomimages
7 | 32 Auf dem Messegelände am Fernsehturm sollen die Zuschauer mehrere Sportarten präsentiert bekommen: Judo, Badminton, Boccia, Boxen, Goalball, Fechten, Taekwondo, Ringen, Tischtennis und Volleyball. Sechs der elf Messehallen sollen hierfür zu Sportarenen umgestaltet werden.
© NDR, Foto: Heiko Block
8 | 32 Seit mehr als 100 Jahren werden am Rothenbaum Tennis-Turniere ausgetragen - aktuell aber nur noch ein Herrenturnier im Sommer. Auch die olympischen Wettbewerbe sollen im größten Tennisstadion Deutschlands stattfinden. Der bestehende Center Court verfügt über 13.200 Plätze.
9 | 32 Da das Olympische Tennisturnier zeitgleiche Wettbewerbe für Damen und Herren vorsieht, sollen innerhalb des Geländes am Rothenbaum (links unten im Bild) zwei zusätzliche Courts mit 5.000 Plätzen beziehungsweise 3.000 Plätzen errichtet werden. Das kleinere dieser beiden Stadien bleibt erhalten. Sechs weitere Tennisplätze sollen für Olympia auf dem nahegelegenen Universitäts-Sportgelände (weiter rechts im Bild) entstehen. Dort könnten insgesamt 2.000 Zuschauer Platz finden.
© Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024 (Visualisierungen HH Vision, Luftbilder Matthias Friedel)
10 | 32 Im Volksparkstadion des Hamburger SV soll das olympische Fußball-Finale angepfiffen werden ...
© imago/Schupfner, Foto: Schupfner
11 | 32 ... und in einer kleinen, neuen Arena (10.000 Plätze) zudem Rugby stattfinden.
© Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024, Foto: Matthias Friedel
12 | 32 Über Vorrunden- und K.o.-Spiele des Fußball-Turniers könnten sich wohl die Sportfans in ganz Norddeutschland freuen. Hannover, Bremen, Rostock, Braunschweig und Wolfsburg sind Kandidaten.
© Witters, Foto: Valeria Witters
13 | 32 Direkt neben dem HSV-Stadion steht die Barclaycard-Arena mit mehr als 13.000 Plätzen. Geplant ist, dort das Handball-Turnier auszutragen.
© Hochzwei
14 | 32 Hockey soll im Millerntor-Stadion des FC St. Pauli gespielt werden.
© Witters, Foto: FrankPeters
15 | 32 Welcher Ort wäre besser für das Spring- und Dressurreiten geeignet als der Derby-Park in Klein Flottbek? Dort findet alljährlich das legendäre Deutsche Derby statt. Für Olympia würde ein Komplettumbau der Bestandstribüne mit 5.800 Plätzen umgesetzt werden.
© Witters, Foto: Frank Peters
16 | 32 Luhmühlen ist auf dem europäischen Festland einer der populärsten Kurse für Vielseitigkeitsreiter. Bald auch im Rahmen von Olympischen Spielen?
© picture alliance / dpa, Foto: Jochen Lübke
17 | 32 Die Eissport- und Bahnradhalle in Hamburg-Stellingen soll für die Bahnradwettbewerbe der Olympischen Spiele komplett neugebaut werden. BMX soll in Farmsen, Mountain Biking im Eißendorfer Forst/Haake in Harburg ausgetragen werden.
© picture alliance / dpa, Foto: Axel Heimken
18 | 32 Die Inselparkhalle soll für paralympische Wettbewerbe genutzt werden.
© Fishing4
19 | 32 In der angrenzenden Schwimmhalle, die temporär erweitert werden soll, würden die Wasserballer unterkommen.
© Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024, Foto: Matthias Friedel
20 | 32 Auf der Ruder-Regattastrecke in Allermöhe fanden schon viele internationale Meisterschaften statt. Das Gelände rund um die Dove-Elbe ist bereits olympiatauglich und soll zudem den Kanu-Rennsport beheimaten.
© Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024, Foto: Matthias Friedel
21 | 32 Sporthalle Hamburg in Alsterdorf: Moderner Fünfkampf und Gewichtheben könnten hier auf dem Programm stehen.
© NDR.de
22 | 32 Der Stadtpark gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen in Hamburg und soll auch bei den Olympischen Spielen Austragungsort werden.
© NDR, Foto: Hans Thiedemann
23 | 32 Auf einem Drittel der Festwiese soll es für die Bogenschützen um Gold, Silber und Bronze gehen.
© Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024, Foto: Matthias Friedel
24 | 32 An den Marco-Polo-Terrassen in der Hafencity soll das olympische Beachvolleyball-Stadion Platz finden. Für die Anlage soll das Hafenbecken teilweise überbaut werden. Ursprünglich sollte auf der Entenwerder Halbinsel direkt an den Elbbrücken gebaggert und gepritscht werden.
© picture alliance / blickwinkel/McPHOTO
25 | 32 Mit großen Sportveranstaltungen im Stadtgebiet hat Hamburg einige Erfahrung, die sich auch für Olympia nutzen lässt. Die Radstrecke würde der Cyclassics-Strecke ähneln.
© imago sportfotodienst
26 | 32 Auch der Marathon-Kurs durch die Hansestadt hat sich bewährt.
© Witters, Foto: Frank Peters
27 | 32 Ebenso wie die Triathlon-Strecke durch die Hamburger City.
© Witters
28 | 32 Im Zentrum steht dabei die Alster, in die nicht nur die Triathleten, sondern auch die Freiwasserschwimmer eintauchen sollen.
© Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024, Foto: Matthias Friedel
29 | 32 Golf soll nördlich von Hamburg in Alveslohe auf dem Gut Kaden gespielt werden. Ein Patz, auf dem bereits mehrere PGA-Turniere ausgetragen wurden.
© picture alliance / dpa
30 | 32 Ob die Schieß-Konkurrenzen in Garlstorf (Niedersachsen) ausgetragen werden, ist noch offen.
© NDR, Foto: Jessicca Becker
31 | 32 Die Segelwettbewerbe würden in Kiel stattfinden. Die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein war bereits 1936 und 1972 Olympia-Revier. Auch Cuxhaven, Rostock und Travemünde hatten sich beworben.
© NDR, Foto: Katleen Mischewsky
32 | 32 Kanu-Slalom soll auf der Weltcup-Anlage am Markkleeberger See bei Leipzig stattfinden. Kostenreduzierung lautet das Stichwort bei der Wahl des sächsischen Standorts. Ursprünglich hatten die Olympia-Planer für die Kanu-Wettbewerbe einen Neubau im Hamburger Stadtteil Billbrook vorgesehen.
© picture alliance / dpa, Foto: Hendrik Schmidt