Rolf Rainer Gecks
Rolf Rainer Gecks war sich bereits nach seinem Abitur 1977 in Nienburg/Weser sicher, dass er einmal Sportreporter werden würde. Erste berufliche Erfahrungen sammelte Gecks ein Jahr später: Während seines Studiums in München arbeitete er in der Sportredaktion beim "Münchner Merkur". Ab 1979 war er freier Mitarbeiter im Radio-Sport des Bayerischen Rundfunks, 1988 wechselte er zum Norddeutschen Rundfunk nach Hamburg.
Seine erste Hörfunk-Fußball-Reportage aus der Zweiten Bundesliga für Bayern 1 folgte im Dezember 1979 beim Spiel Würzburg 04 gegen SC Freiburg mit dem damals blutjungen Offensiv-Talent Joachim Löw. 1981 feierte Gecks dann seine Premiere als Hörfunk-Reporter in der höchsten deutschen Fußball-Spielklasse für die ARD. Seit April 1985 berichtet Gecks von der deutschen Nationalmannschaft. Seitdem war er in mehr als 111 Länderspielen als Reporter für den ARD-Hörfunk aktiv. In Südafrika war er zum sechsten Mal in Folge für das ARD-WM-Team akkreditiert. In den Jahren 2000 und 2002 erhielt Gecks jeweils den Herbert-Zimmermann-Preis für die beste Hörfunk-Reportage. 2001 wurde er mit dem Richard-Hartmann-Preis für herausragende Berichterstattung im Bob und Rodeln ausgezeichnet.