Werder Bremen zieht Kaufoption für Alvero - Stürmer Topp soll kommen
Fußball-Bundesligist Werder Bremen hat Mittelfeldakteur Skelly Alvero fest verpflichtet. Der Franzose war bisher von Olympique Lyon ausgeliehen und hatte in seiner Zeit am Osterdeich mit Verletzungspech zu kämpfen. Dennoch zogen die Hanseaten die Kaufoption für den 22-Jährigen.
Auf lediglich sechs Einsätze - davon fünf als "Joker" - brachte es Alvero im vergangenen halben Jahr. Ein Muskelfaserriss sowie eine Schulterverletzung setzten den 2,02 Meter großen Mittelfeldmann wochenlang außer Gefecht. Trotz seines holprigen sportlichen Starts an der Weser hat der Franzose bei den Werder-Verantwortlichen Eindruck hinterlassen.
"Skelly bringt mit seiner Körperlichkeit und seinen fußballerischen Fähigkeiten Qualitäten mit, die unserem Spiel guttun. Wir sind überzeugt, dass er noch nicht am Ende seiner Entwicklung ist und wollen mit ihm die nächsten Schritte gehen", sagte Coach Ole Werner. Auch Clemens Fritz, Leiter Profifußball, ist voll des Lobes für den 22-Jährigen: "Auch wenn Skelly aufgrund von Verletzungen nicht so viele Einsätze bekommen hat, wie wir es uns erhofft haben, hat er uns sowohl sportlich als auch als Persönlichkeit außerhalb des Platzes absolut überzeugt." "Fühle mich bei Werder sehr wohl"
Über die Ablösemodalitäten machten die Bremer keine Angaben. Alveros Vertrag bei Olympique war noch bis 2028 datiert. Er war erst im vergangenen Sommer vom FC Sochaux nach Lyon gewechselt, hatte sich dort jedoch nicht durchsetzen können. Auch deswegen präferierte er einen Verbleib in Bremen.
"Ich fühle mich bei Werder sehr wohl und bin froh, dass ich hier weiterspielen kann. Von Anfang an war es mein Wunsch, mich an den Verein zu binden", sagte der 22-Jährige.
Topp-Transfer möglicherweise auf der Zielgeraden
Während Alveros Zukunft nun geklärt ist, sitzt Keke Topp weiter auf gepackten Koffern. Werder soll mit dem Stürmer des FC Schalke 04 nach übereinstimmenden Medienberichten bereits Einigung über einen Wechsel erzielt haben. Noch aber weigert sich der Zweitligist, den U20-Nationalspieler ziehen zu lassen. Der Kontrakt des Angreifers bei den "Königsblauen" ist noch bis 2025 datiert.
Nach Informationen der "Deichstube" gibt es nun jedoch Bewegung in dem Fall. Beide Clubs hätten sich in den Verhandlungen ein "ordentliches Stück angenähert", berichtete das Portal am Montagabend.