VfB Oldenburg holt in schwachem Spiel gegen Freiburg II einen Punkt
Der VfB Oldenburg braucht dringend Siege im Abstiegskampf. Doch daraus wurde am Sonnabend nichts. Gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg spielten die Niedersachsen 0:0 - immerhin ein Punkt in einer schwachen Drittliga-Begegnung.
Es war alles andere als ein Fußball-Fest, was beide Teams vor rund 4.000 Zuschauern im Marschweg-Stadion boten. Der Favorit aus dem Breisgau war die bessere Mannschaft, konnte sich aber trotz seiner Überlegenheit keine richtigen Torchancen herausspielen. Auch, weil die Gastgeber gut verteidigten und den Freiburgern kaum Raum zur Entfaltung ließen. Doch der VfB investierte viel zu wenig in die Offensive, und so war die Partie insgesamt äußerst arm an Chancen und Höhepunkten.
Noch vier Punkte trennen VfB vom rettenden Ufer
Die Gastgeber kämpften und versuchten, ihre spielerischen Defizite mit langen Bällen zu kompensieren, doch allzu oft landeten diese im Nirgendwo. Alles in allem tat das Team von Trainer Fuat Kilic in Anbetracht der bedrohlichen Lage nicht genug.
Die beste VfB-Chance verbuchte Patrick Hasenhüttl in der 32. Minute, als Patrick Möschl maßgerecht in den Strafraum flankte. Am kurzen Pfosten zog Hasenhüttl direkt ab, brachte den Ball aber nicht aufs Tor. Abwehrspieler Dominique Ndure kassierte nach einem taktischen Foul seine zehnte Gelbe Karte.
In der Tabelle zog Oldenburg an der SpVgg Bayreuth vorbei, die bei 1860 München verlor, und verbesserte sich auf den 17. Rang. Noch nicht der erhoffte Befreiungsschlag, aber den Abstand auf den Tabellen-16. Hallescher FC verkürzten die Niedersachsen auf vier Punkte.