Teutonias Fabian Friedemann Graudenz (l.) und Ole Wohlers bejubeln einen Treffer. © IMAGO / Lobeca

VfB Lübeck, Teutonia und Rostocker FC ziehen in den DFB-Pokal ein

Stand: 03.06.2023 16:33 Uhr

Der VfB Lübeck, der Rostocker FC und Teutonia Ottensen haben am Finaltag der Amateure die Endspiele in ihrem Landespokal gewonnen. Damit erreichten die drei Teams die erste Runde des DFB-Pokals in der kommenden Saison.

Die Lübecker taten dies auf dramatische Art und Weise. Sie lagen gegen Weiche Flensburg durch einen Treffer von Torben Rehfeldt (55.) zunächst mit 0:1 zurück, ehe durch Morten Rüdiger (84.) der Ausgleich gelang. In der vierten Minute der Nachspielzeit fiel dann der entscheidende Treffer: Kimmo Hovi staubte ab und sorgte für ausgiebigen Jubel beim Aufsteiger in die Dritte Liga. (Die Statistik zum Spiel)

Für den VfB war es der insgesamt 17. Erfolg im Landespokal. Damit sind die Lübecker nun alleiniger Rekordhalter vor Holstein Kiel. Für das Erreichen der ersten DFB-Pokalrunde erhält der VfB wie alle anderen Landespokalsieger eine Prämie von rund 210.000 Euro.

Teutonia besiegt TSV Sasel

Regionalligist Teutonia setzte sich im Stadion an der Hoheluft mit 1:0 (1:0) gegen den Hamburger Oberliga-Meister TSV Sasel durch. Fabian Graudenz erzielte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45. Minute +5) den entscheidenden Treffer.

Der TSV Sasel, der keine Spielberechtigung für die Regionalliga beantragt hatte, versuchte gegen den klassenhöheren Gegner alles, schaffte die Überraschung jedoch nicht. Die größte Chance zum Ausgleich vergab Deran Toksöz in der 60. Minute. (Die Statistik zum Spiel)

Klarer Erfolg für den Rostocker FC

Im Pokalfinale von Mecklenburg-Vorpommern setzte sich Viertligist Rostocker FC deutlich gegen den Sechstligisten Einheit Ueckermünde durch. Der Favorit gewann die Partie mit 5:2 (2:0). Vladyslav Kraiev (14.), Nino Stojanovic (35.), Leander Fritzsche (47.) und zweimal Djibril N'Diaye (77./82.) erzielten die Treffer der Rostocker. Marcin Mista (73./90.+4) traf für den Sechstligisten ebenfalls doppelt. (Die Statistik zum Spiel)

VfL Osnabrück: Nach Aufstieg auch Pokalsieg

Das Pokalendspiel der Dritt- und Viertligisten in Niedersachsen gewann der VfL Osnabrück mit 2:1 (0:1) gegen Atlas Delmenhorst. Sportlich hatte die Partie nur wenig Brisanz, da sich Osnabrück durch den Aufstieg in die Zweite Liga bereits für den DFB-Pokal qualifiziert hatte. Damit stand Delmenhorst ebenfalls als Teilnehmer fest.

Nach der Führung der Gastgeber durch Marco Stefandl (61.) schafften Noel Niemann (70.) und Robert Tesche (84.) mit ihren Toren die Wende für den VfL. (Die Statistik zum Spiel)

Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal | 03.06.2023 | 19:30 Uhr

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