Tore, Titel, Triumphe - Die Geschichte der Wolfsburger Fußballerinnen
Mit dem Triple 2013 gelang den VfL-Frauen der Durchbruch. Inzwischen ist der VfL Wolfsburg national und international eine feste Größe. Die Erfolgsgeschichte in Bildern.
Stand: 23.05.2023 | 09:27 Uhr
1 | 23 Seit 2003 gibt es die Frauenfußball-Abteilung beim VfL Wolfsburg. In kürzester Zeit haben es die "Wölfinnen" nach ganz oben geschafft.
2 | 23 Die Anfangszeit ist beschwerlich - vor allem finanziell: Als WSV Wolfsburg treten die "Wölfinnen" um Torjägerin Claudia Müller (81 Treffer in 107 Spielen) in der Bundesliga an.
3 | 23 Aus finanziellen Gründen wechselt das komplette Team zum VfL Wolfsburg. Abonnementsmeister 1. FFC Frankfurt (Doris Fitschen, l.) ist damals noch übermächtig.
4 | 23 Die Wolfsburgerinnen steigen 2005 aus der Bundesliga ab, aber nur ein Jahr später ist das Team von Trainer Bernd Huneke (r.) wieder erstklassig.
5 | 23 Die Torgarantin hört wieder auf den Nachnamen Müller. Martina Müllers 36 Treffer in der Aufstiegssaison 2005/2006 sind immer noch Rekord in der Zweiten Liga.
8 | 23 Der neue Coach etabliert die Wolfsburgerinnen in der Bundesliga-Spitze: Nach Platz zwei im Jahr 2012 feiern die VfL-Frauen 2013 den Gewinn der deutschen Meisterschaft.
10 | 23 Und am 23. Mai gelingt im Champions-League-Finale in London die Sensation: Olympique Lyon, das zuvor zweimal hintereinander triumphiert hatte, wird durch ein Elfmetertor von Martina Müller bezwungen. Der VfL ist Triple-Sieger.
11 | 23 Ein Jahr später stehen die Titelverteidigerinnen wieder im Endspiel der Champions League - diesmal als Favorit. 4:3 heißt es am Ende gegen Tyresö aus Schweden - der Henkelpott bleibt in Wolfsburg.
12 | 23 Und auch in der Meisterschaft gelingt die Titelverteidigung: Am letzten Spieltag siegen die VfL-Frauen 2:1 gegen Frankfurt und überholen die Hessinnen noch auf der Zielgeraden. Alexandra Popp (M.) erzielt den Siegtreffer.
14 | 23 3-2-1... so liest sich die Titelsammlung der VfL-Frauen in den Folgejahren. Dem Triple folgt 2014 das Double. 2015 gibt es "nur" den Sieg im DFB-Pokal zu feiern.
15 | 23 Der Pokalsieg gelingt auch 2016, in der Champions League erreichen die Wolfsburgerinnen das Finale, verlieren aber im Elfmeterschießen gegen Lyon.
16 | 23 Für Lena Goeßling, Almuth Schult, Babett Peter, Alexandra Popp und Isabel Kerschowski (v.l.) hält das Jahr aber doch noch einen Höhepunkt bereit: Das VfL-Quintett wird in Rio mit der DFB-Auswahl Olympiasieger.
19 | 23 Der Wachwechsel auf dem Trainerstuhl von Ralf Kellermann, der Sportlicher Leiter bleibt, auf Stephan Lerch (r.) vor der Saison 2017/2018 verursacht keinen Reibungsverlust.
20 | 23 Lediglich in der Champions League scheitern die Wolfsburgerinnen Jahr für Jahr an Olympique Lyon - 2018 erst im Finale von Kiew in der Verlängerung.
21 | 23 In Pernille Harder, die 2020 zum zweiten Mal die Trophäe als beste Torjägerin gewinnt, haben die "Wölfinnen" dafür die wohl beste Fußballerin der Welt in ihren Reihen. Sie zieht es allerdings zu Chelsea.