Obszöne Gesten: Keine Sperre, aber Geldstrafe für HSV-Profi Sahiti
Glück gehabt trotz obszöner Gesten, könnte man sagen: HSV-Profi Emir Sahiti ist vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe verurteilt worden, kommt aber ohne Sperre davon. Am Freitag im 2. Liga-Topspiel gegen Kaiserslautern fehlt er dennoch.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) belegte den Hamburger wegen unsportlichen Verhaltens im Spiel am vergangenen Sonntag beim SSV Jahn Regensburg mit einer Geldstrafe von 8.000 Euro. Auf eine Sperre wurde verzichtet. Der Hamburger SV und der 26 Jahre alte Serbe stimmten dem Urteil zu. Damit ist es rechtskräftig.
Gelb-Rot gegen Regensburg
Gegen Regensburg hatte Sahiti in der 76. Minute die Gelb-Rote Karte gesehen. Beim anschließenden Gang in die Kabine machte der HSV-Profi dann als Reaktion auf provozierende Äußerungen aus dem Tribünenbereich obszöne Gesten in Richtung der Zuschauer, heißt es im DFB-Urteil.
HSV ohne Sahiti gegen Kaiserslautern
Nach dem Vorfall war auch eine längere Sperre für Sahiti befürchtet worden. In jedem Fall wird er am Freitag (18.30 Uhr, im NDR Livecenter) im Topspiel des Tabellenzweiten gegen den -dritten 1. FC Kaiserslautern wegen seiner Gelb-Roten Karte gesperrt fehlen.
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