"Möglicher 50+1-Verstoß": Hansa-Chef Marien kritisiert DFL und Kind
Hansa Rostocks Vorstandsvorsitzender Robert Marien hat beim Thema DFL-Investor massive Kritik an der Deutschen Fußball Liga (DFL) und an Martin Kind, Mehrheitsgesellschafter von Hannover 96, geübt. "Mir fehlt komplett der Aufklärungswille bei dieser Geschichte. Ob diese eine rote Linie überschritten wurde, vielleicht sogar die dickste rote Linie im deutschen Fußball", sagte Marien in einem Interview auf der eigenen Club-Homepage. "Dort liegt ein möglicher 50+1-Verstoß vor." Hintergrund der Kritik ist die Abstimmung der 36 Proficlubs für den Einstieg eines DFL-Investors und die Frage ob Kind mit "Ja" gestimmt hat, obwohl der Mutterverein ein "Nein" vorgegeben hatte. | 02.02.2022 16:00