Dorade

Die Dorade, hierzulande auch Goldbrasse genannt, ist im Mittelmeer und warmen, gemäßigten Küstengewässern beheimatet. Charakteristisch ist die leicht rundliche Körperform und das goldene Band zwischen den Augen. Das Fleisch der Dorade ist fest, mager und sehr schmackhaft. Beliebt ist die Dorade vor allem im Ganzen gegrillt oder gebraten, sie eignet sich aber auch gut als Zutat im Sushi oder Sashimi. Damit die Haut des feinen Fischs beim Grillen oder Braten nicht aufreißt, sollte sie zuvor leicht eingeritzt werden.

Da die Dorade zu den bedrohten Fischarten zählt, sollten Verbraucher beim Einkauf auf Wildfang verzichten und stattdessen möglichst auf Fische aus bio-zertifizierter Aquakultur zurückgreifen.

Hinweis für Gerichte mit rohem Fisch:

Roher Fisch kann Parasiten enthalten. Einige, wie zum Beispiel Nematoden, kann man mit dem bloßen Auge erkennen. Deshalb das Fischfilet genau untersuchen und immer frischen Fisch verwenden. Man erkennt ihn an klaren Augen, hellroten Kiemen, glänzender Haut und einem neutralen Geruch.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte den Fisch vor dem Verzehr für einige Tage bei minus 20 Grad einfrieren. Vor der Zubereitung langsam im Kühlschrank auftauen lassen. (Quelle: Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit)

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