Ob mild, würzig-nussig oder leicht bitter: Das Angebot an Blattsalat ist vielfältig. Die verschiedenen Sorten lassen sich gut mischen und sorgen für Abwechslung in der Küche.
Stand: 17.02.2023 | 15:28 Uhr
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DAS!
1 | 14 Kopfsalat schmeckt mild und lässt sich gut mit anderen Blattsalaten kombinieren. Die äußeren Blätter sind großlappig und weich, die Herzen hell und zart. Kopfsalat enthält wichtige Mineralien, ist reich an Vitaminen und enthält kaum Bitterstoffe.
2 | 14 Eisbergsalat hat einen geschlossenen Kopf und sehr knackige, saftige Blätter. Er ist relativ lange haltbar. Sein Geschmack ist nicht sehr intensiv, der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen entspricht denen des Kopfsalates.
3 | 14 Batavia ist eine Züchtung aus Kopf- und Eisbergsalat. Seine Blätter sind leicht gekräuselt und meist grün mit einem dunkelroten Rand. Batavia schmeckt würziger als Kopfsalat und hält sich besser, weil er fester ist.
4 | 14 Typisch für Batavia ist der weiße Saft, der beim Anschneiden der Blätter auftritt. Er enthält den Bitterstoff Lactucin. Er gibt dem Salat Geschmack und soll eine beruhigende Wirkung haben.
5 | 14 Typisch für Romana- oder Römersalat sind die dünnen, länglichen Blätter. Sein herzhafter Geschmack eignet sich gut für gemischte Salate und den bekannten Caesar Salad. Noch etwas zarter sind Romana-Salatherzen.
6 | 14 Eichblattsalat gehört zur Gruppe der Pflück- und Schnittsalate. Seine grün-rötlichen Blätter erinnern an Eichenblätter. Er ist nahezu frei von Bitterstoffen und ähnelt im Geschmack Kopfsalat.
7 | 14 Typisch für Lollo rosso ist die kompakte Blattrosette. Seine krausen Blätter sind am Rand rot bis violett. Die hellgrüne Variante heißt Lollo bianco. Der Geschmack des knackigen Salates ist leicht herb bis nussig.
8 | 14 Rauke ist meist unter dem italienischen Namen Rucola erhältlich. Sie schmeckt kräftig bis scharf und ist sehr lecker in Kombination mit Parmesan. Da Rucola sehr nitratreich ist, sollte er nicht täglich gegessen werden.
9 | 14 Chicorée bildet einen kompakten weißlichen Kolben mit grün-gelben Spitzen. Licht lässt die Köpfe schnell braun werden. Chicorée schmeckt deutlich bitter, schneidet man den Strunk heraus, wird er etwas milder. Er eignet sich auch gut zum Überbacken.
10 | 14 Endiviensalat ist mit glatten, kräftig gezahnten Blättern als Escariol erhältlich und als Frisée mit krausen Blättern. Sein leicht bitterer Geschmack kommt am besten mit einer Vinaigrette aus Öl und Essig zur Geltung.
11 | 14 Radicchio stammt ursprünglich aus Italien und ist dort fester Bestandteil von gemischtem Salat. Die Blattfarbe ist dunkelrot mit weißen Adern. Radicchio enthält ebenfalls Bitterstoffe, deshalb ist er geschmacklich nicht jedermanns Sache.
12 | 14 Neben dem rundlichen Radicchio gibt es auch den länglichen Radicchio trevisano, eine Spezialität aus Venetien. In der italienischen Küche wird er oft kurz gegrillt oder gebraten und mit Pasta oder Risotto serviert. So zubereitet schmeckt er angenehm würzig.
13 | 14 Winter-Portulak, Postelein oder auch Gewöhnliches Tellerkraut hat ein fein säuerliches, nussiges Aroma. Er schmeckt roh als Salat, gedünstet oder fein gehackt als Gewürz. Die Stängel unbedingt mitverwenden.
14 | 14 Feldsalat verträgt auch Frost und ist eines der wenigen Gemüse, die in Norddeutschland während der kalten Jahreszeit angebaut werden. Sein mild-nussiger Geschmack passt gut zu kräftigem Käse.