Orange, gelb und knallgrün: Zitrusfrüchte sind gerade im Winter Farbtupfer im Obstregal. Auch der Geschmack unterscheidet sich deutlich - von süß bis sauer. Ein Überblick der beliebtesten Früchte.
Stand: 27.10.2021 | 12:58 Uhr | Die Ernährungs-Docs
1 | 11 Orangen - auch Apfelsinen genannt - stammen überwiegend aus Spanien, Italien und Marokko. Weltweit gibt es mehr als 400 Sorten, darunter auch Bitterorangen (Pomeranzen) und Blutorangen. Zu den beliebtesten Orangen-Sorten gehört die frühe, süße und kernlose Navel mit einer nabelartigen Öffnung gegenüber des Stilansatzes. Am häufigsten angebaut wird Valencia, eine späte Sorte, die bis weit ins Frühjahr vor allem aus Spanien kommt.
© Picture-Alliance / imageBroker, Foto: Herbert Kehrer
2 | 11 Als besonders edle Südfrüchte gelten die kleineren Mandarinen. Allerdings stecken in dem zarten Fruchtfleisch oft viele Kerne. Wer das nicht mag, sollte zu den süßeren und fast kernlosen Satsumas oder Clementinen greifen. Sie sind Kreuzungen aus Mandarinen und anderen Zitrusfrüchten.
© fotolia, Foto: Maren Winter
3 | 11 Die Saison für die dünnschaligen Früchte, die sich gut schälen lassen, ist kurz. Sie kommen von Spätherbst bis Februar in den Handel und gelten als typisches Weihnachtsobst. Äußerlich unterscheiden sich Mandarinen und ihre Verwandten kaum.
© fotoolia.com, Foto: Christian Jung
4 | 11 Zitronen enthalten zwar viel Vitamin C, sind aber so sauer, dass sie kaum roh verzehrt werden. Zitronen reifen in einem warmen Raum nach und bekommen dann eine kräftig gelbe Schale.
© fotolia, Foto: Igor Normann
5 | 11 Der Saft und die unbehandelte Schale von Zitronen verleihen vielen Speisen und Getränken einen frischen Geschmack. Heißer Zitronensaft, mit Wasser verdünnt, ist ein wärmendes und gesundes Wintergetränk - besonders bei Erkältungen.
© Fotolia.com, Foto: P. Adler
6 | 11 Der saure und leicht bittere Geschmack von Grapefruits kommt nicht bei jedem gut an. Außerdem lässt sich die dicke Schale nur schlecht vom Fruchtfleisch trennen. Der Handel bietet überwiegend drei Sorten an: die klassischen herben, kräftig gelben Früchte, die etwas milderen Rosé-Varianten mit rötlicher Schale und die süßlichen Sorten mit rotem Fruchtfleisch.
© fotolia, Foto: kolesnikovserg
7 | 11 Grapefruitsaft eignet sich gut für Mixgetränke und Smoothies. Viele Früchte kommen aus den USA oder Israel. Die Pflanze benötigt tropisches bis subtropisches Klima. Entstanden sind Grapefruits wohl aus einer Kreuzung von Orangen und Pampelmusen. Vorsicht: Grapefruits können schädliche Wechselwirkungen mit einigen Medikamenten haben.
© Picture-Alliance / Zoonar, Foto: Maryna Voronova
8 | 11 Grapefruits werden häufig auch als Pampelmusen bezeichnet. Pampelmusen sind jedoch eine eigene Art, die selten in den Handel kommt. Sie sind größer als Grapefruits und die dicke, grün-gelbe Schale lässt sich gut entfernen. Das Fleisch schmeckt weniger sauer. Die deutlich größeren Pomelos (im Bild) sind eine relativ junge Kreuzung aus Pampelmusen und Grapefruits.
© fotolia, Foto: bergamont
9 | 11 Klein, grün und sehr aromatisch kommen Limetten daher. Der Saft des hellgrünen Fruchtfleisches schmeckt ähnlich sauer wie bei den eng verwandten Zitronen, jedoch deutlich fruchtiger. Der Handel bietet Limetten ganzjährig an, da sie aus verschiedenen tropischen Regionen kommen.
© fotolia, Foto: GreenArt
10 | 11 Die Früchte sind vor allem als wichtiger Bestandteil des Cocktails Caipirinha und anderer Mixgetränke beliebt. Einige Sorten enthalten kaum Kerne und können mit der dünnen Schale direkt im Glas zerstampft werden.
© Fotolia.com, Foto: bit24
11 | 11 Kumquats, auch Zwergorangen genannt, stammen aus China. Die eiförmige, orange-rote Frucht wird bis zu vier Zentimeter groß, schmeckt süßlich-sauer und leicht bitter. Die dünne, meist unbehandelte Schale eignet sich zum Verzehr. Kumquats werden heute auch in Südeuropa angebaut und kommen meist im Winter in den Handel.
© fotolia, Foto: Yakov