1 | 11 Blütensträucher wie Oleander, Flieder oder Deutzien lassen sich mit Stecklingen ganz einfach vermehren. Dafür einfach einen jungen Trieb der Pflanze abschneiden.
2 | 11 Die Stecklinge anschließend auf eine Länge von etwa zehn Zentimetern kürzen. Entfernen Sie alle großen Blätter, damit nicht so viel Wasser verdunsten kann.
3 | 11 Wer wenig Arbeit haben will, kann mit einer Stecklingsrolle dafür sorgen, dass die Triebe gleichmäßig mit Wasser versorgt werden. Einfach nasses Moos auf ein Stück Vlies legen, einen oder mehrere Stecklinge hineinlegen.
6 | 11 Eine Variante ist ein Seerosenblatt aus bemaltem Styropor. Dafür eine Form vorzeichnen, ausschneiden und Löcher in die Platte bohren. Die Stecklinge hineinstecken und das Ganze in einen Teich oder in eine Wasserschale setzen.
7 | 11 Stecklinge wachsen am besten in nährstoffarmer Anzuchterde. Diese kann auch selbst hergestellt werden: Einfach Sand und Blumenerde im Verhältnis 1:1 vermischen.
8 | 11 Die kleinen Stecklinge kommen nun in den vorbereiteten Boden. Die Erfolgsaussichten erhöhen sich, wenn man die Stecklinge vorher mit Bewurzelungspulver bearbeitet.
9 | 11 Nach dem Einpflanzen die Stecklinge gut angießen.
10 | 11 Ein Mini-Gewächshaus aus Folie und stabilem Draht hilft den kleinen Pflänzchen beim Anwachsen. Das Gewächshaus sollte nicht in der prallen Sonne stehen. Die ideale Temperatur liegt zwischen 20 und 30 Grad.
11 | 11 Mediterrane Pflanzen wie Oleander und Lavendel kann man noch einfacher ziehen: Den Steckling abschneiden und die unteren Blätter sowie Blüten entfernen. Die Stecklinge in ein mit Aluminiumfolie umwickeltes Glas mit Wasser stecken. Nach sechs bis zehn Wochen können sie ausgepflanzt werden.