Wer die Bepflanzung seines Beets sorgfältig plant, kann sich fast das ganze Jahr über herrlich blühende Pflanzen freuen. Eine Auswahl klassischer Stauden im Jahresverlauf.
Stand: 08.01.2021 | 10:23 Uhr
|
Mein Nachmittag
1 | 22 Christrosen blühen - je nach Sorte - von Januar bis März, manche sogar schon ab Dezember. Sie benötigen einen halbschattigen bis schattigen Standort und einen durchlässigen Boden. Beste Pflanzzeit ist Oktober.
2 | 22 Leberblümchen blühen von März bis April und bilden kompakte Teppiche. Die giftigen Pflanzen wachsen im Halbschatten oder Schatten und benötigen einen humusreichen, durchlässigen Boden. Sie stehen unter Naturschutz.
3 | 22 Die immergrüne Bergenie blüht von März bis Mai und ist sehr robust. Sie wächst sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten. Wenn die Pflanze nach der Blüte zurückgeschnitten wird, blüht sie häufig im Herbst ein zweites Mal.
4 | 22 Die Blütezeit der Küchenschelle ist von März bis April. Die auch als Kuhschelle bekannte Staude eignet sich für Steingärten und braucht einen sonnigen Standort. Die giftige Pflanze nur mit Handschuhen anfassen.
5 | 22 Blaukissen blühen von März bis Mai. Die Bodendecker werden etwa fünf bis zehn Zentimeter hoch und eignen sich gut für Steingärten. Sie sind immergrün und vertragen einen vollsonnigen bis halbschattigen Standort.
6 | 22 Ab April öffnet die Elfenblume ihre Blüten. Der Bodendecker wächst am besten in lichtem Halbschatten, manche Sorten gedeihen auch im Schatten. Elfenblumen mögen lockeren, humosen Boden.
7 | 22 Die Hauptblüte der Akelei ist im Mai. Die meisten Sorten bevorzugen einen halbschattigen Standort. Der Boden sollte durchlässig und feucht sein. Um eine unerwünschte Ausbreitung zu verhindern, verblühte Blütenstände mit den Samenkapseln entfernen. Die Akelei ist giftig.
8 | 22 Das Tränende Herz blüht von Mai bis Ende Juli. Die giftige Pflanze benötigt einen hellen, halbschattigen Platz. Der Wurzelballen sollte nicht austrocknen. Nach der Blüte zieht sich die gesamte Pflanze recht schnell ins Erdreich zurück.
9 | 22 Pfingstrosen blühen etwa von Mai bis Juni und benötigen einen sonnigen Standort. Beim Pflanzen einen Meter Abstand zu anderen Pflanzen halten. Die roten Knospen im Wurzelbereich maximal drei Zentimeter tief eingraben, sonst blüht die Pfingstrose unter Umständen nicht.
10 | 22 Je nach Sorte blühen Taglilien von Mai bis in den Oktober. Jede Blüte öffnet sich nur für einen Tag. Sie bevorzugen sonnige Standorte, kommen aber auch mit Halbschatten klar. Mit den Jahren werden sie immer schöner und üppiger. Taglilien sind sehr pflegeleicht.
11 | 22 Der Phlox bringt von Frühjahr bis Herbst Farbe in den Garten, denn für jede Jahreszeit gibt es bestimmte Sorten. Ein Platz im Halbschatten ist ideal. Zum Verlängern der Blütezeit fast verblühte Dolden über dem obersten Blattpaar abschneiden.
12 | 22 Die robuste Schafgarbe blüht von Juni bis September, ihr Standort sollte vollsonnig sein. Sie gedeiht am besten in durchlässigen, nährstoffreichen Böden. Die vielen kleinen Blüten locken Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an.
13 | 22 Von Juli bis in den Oktober hinein leuchten die zarten Blüten der Herbstanemone. Als Faustregel gilt: Je heller der Standort, desto blühfreudiger die Pflanze. Die Erde sollte nicht austrocknen. Erst nach etwa zwei Jahren ist sie sehr winterhart und bildet zudem Ausläufer.
14 | 22 Rittersporn ist eine typische Bauerngartenpflanze, seine Blütezeit ist von Juni bis September. Die giftige Schönheit bevorzugt sonnige, windgeschützte Standorte. Der Boden sollte lehmig-sandig sein und nicht austrocknen.
15 | 22 Die Prachtkerze, auch Präriekerze genannt, blüht von Juni bis zum ersten Frost. Sie ist nicht sehr winterhart und braucht Frostschutz. Der Standort sollte sonnig und windgeschützt sein. Die Prachtkerze verträgt Trockenheit sehr gut.
16 | 22 Der recht anspruchslose Wiesensalbei zeigt seine Blüte von Mai bis August und benötigt einen vollsonnigen, eher trockenen Standort. Die Blüten sind bei Hummeln und Schmetterlingen sehr beliebt.
17 | 22 Sonnenhut gibt es sowohl in Pink als auch in Gelb, Orange oder Weiß. Er blüht von Juli bis September. Die eher anspruchslose Pflanze liebt sonnige Standorte und benötigt nicht viel Wasser.
18 | 22 Die Blüten von Sonnenbraut zeigen sich von Juli bis September oder Oktober. Die Pflanze benötigt einen sonnigen Standort und reichlich Wasser. Mulch schützt vor dem Austrocknen. Verblühtes und abgestorbene Blätter regelmäßig entfernen.
19 | 22 Die Stockrose blüht von Juli bis September und benötigt einen sonnigen, vor Regen und starkem Wind geschützten Standort. Der Boden sollte nährstoffreich sein. Es ist ratsam, die hochwachsenden Pflanzen mit einem Stock zu stabilisieren.
20 | 22 Ein halbschattiger Standort ist ideal für den sehr giftigen Eisenhut, der - je nach Sorte - von Juli bis Oktober blüht. Wer Kinder hat, sollte auf die Pflanze verzichten. Der Boden sollte nährstoffreich sein und nicht austrocknen.
21 | 22 Herbstastern bestechen durch ihre reiche Blüte, die sich von August bis zu den ersten stärkeren Frösten zeigt. Ein sonniger Standort ist ideal, Mittagssonne vertragen Herbstastern aber nicht gut. Verblühtes regelmäßig entfernen.
22 | 22 Es gibt zahlreiche, sehr unterschiedliche Chrysanthemen, die Herbstsorten blühen etwa ab September. Wer sich länger an den Blumen erfreuen möchte, sollte eine winterharte Sorte wählen. Die meisten Sorten mögen einen hellen Platz, aber keine pralle Mittagssonne.