Kalte Nächte, erste Fröste - Dahlien gehören dann ins Winterquartier. Was es zu beachten gibt, damit die Blume auch im nächsten Jahr wieder blüht, erklärt Experte Peter Rasch.
Stand: 25.10.2023 | 11:30 Uhr | Rasch durch den Garten
1 | 11 Vertrocknete und verblühte Pflanzen zeigen an, dass die Zeit für Dahlien vorbei ist. Damit ihre Knollen durch Kälte und Frost keinen Schaden nehmen, müssen sie aus dem Boden.
© NDR, Foto: Udo Tanske
2 | 11 Bevor die Dahlien ihr Winterquartier beziehen, müssen Blätter und Stängel entfernt werden. Anschließend die Knollen ausgraben.
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3 | 11 Dazu eignet sich am besten eine Grabegabel oder eine Forke. Lockern Sie den Boden vorsichtig, um die empfindlichen Knollen nicht zu verletzen.
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4 | 11 Die Knollen können bei gutem Wetter ruhig noch eine Woche zum Trocknen im Garten liegen bleiben. Tipp: Um die Knollen später einfacher sortieren zu können, steckt Gartenprofi Peter Rasch eine alte Blüte in die hohlen Stängel.
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5 | 11 Weil sich in den hohlen Stängeln mitunter etwas Wasser ansammelt, die Stiele noch einmal auskippen. Dann lagern die Knollen am besten schräg nach unten. So kann das restliche Wasser ablaufen.
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6 | 11 Da die Markierung mit Blüten nicht lange hält, sollten Sie die Knollen vor der Einlagerung mit kleinen Schildchen markieren, auf denen Farbe und Höhe stehen.
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7 | 11 Eingelagert werden die Dahlienknollen in einer luftigen Kiste. Am liebsten mögen sie Temperaturen um die fünf Grad.
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8 | 11 Wenn Sie einen sehr trockenen Raum haben, sollten die Knollen mit etwas feuchtem Sand oder Laub bedeckt werden.
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9 | 11 Die Knollen der Dahlien werden erst im Frühjahr geteilt. Dann ist es aber umso wichtiger, denn wenn die Knollen zu groß werden, blüht die Pflanze nicht mehr prächtig.
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10 | 11 Wenn beim Ausgraben Teile der Speicherzellen abgebrochen sind, sollte die Wunde noch vor dem Einlagern gut versorgt werden.
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11 | 11 Peter Rasch nimmt dafür zerkleinerte Holzkohle und reibt die offenen Stellen damit ein.
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