Schmucklilien haben sehr kräftige Wurzeln und sind mitunter nicht leicht aus ihrem Topf herauszubekommen. Tipps und Tricks, wie das Umpflanzen und Teilen gelingt.
Stand: 24.04.2024 | 10:40 Uhr | Rasch durch den Garten
1 | 10 Wie die meisten Pflanzen braucht auch der Agapanthus, auch bekannt als Schmucklilie, humusreichen Boden und Nährstoffe - vor allem braucht die Pflanze viel Platz.
© NDR, Foto: Udo Tanske
2 | 10 Ist der Topf zu klein geworden, ist es Zeit um Umtopfen. Dafür zunächst die alten Blütenstände abschneiden. Die Pflanze steckt sonst zu viel Energie in die Ausbildung von Samen.
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3 | 10 Die abgetrennten Blütenstiele eignen sich wunderbar für die Vase, da sie langlebig und sehr dekorativ sind.
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4 | 10 Wenn sich der Wurzelballen aus dem Topf nicht lösen lässt, hilft es, ein großes Loch in die Unterseite des Topfes zu schneiden, um die ganze Pflanze herauszuschieben.
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5 | 10 Mit einem Steinbohrer (ohne Schlagbohr- oder Bohrhammerfunktion) wird der Boden angebohrt und dann durch vorsichtiges Klopfen gelöst.
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6 | 10 Mit einem Spannriemen und einem Holzklotz, der durch das Loch im Boden gesteckt wird, kann die Pflanze nun herausgedrückt werden.
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7 | 10 Anschließend den Wurzelballen mit einem scharfen Spaten zerteilen. Soll der Agapanthus in einen kleineren Topf gepflanzt werden, die Wurzeln etwas einkürzen.
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8 | 10 Zum Verschließen des Lochs im Topfboden eignet sich ein Metallgitter.
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9 | 10 Für eine Drainage kann man den Blähton aus dem alten Topf gleich wieder verarbeiten. Frische, humusreiche Pflanzende und ein breiter Gießrand schaffen optimale Bedingungen.
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10 | 10 Einmal kräftig gießen, danach aber zunächst nur mäßig, da sonst Fäulnisgefahr an den frisch geteilten Wurzeln besteht.
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