Kräuter, Salate oder Radieschen finden im Februar und März einen sonnigen und windgeschützten Platz im selbst gebauten Frühbeet. Dafür bekommt ein Hochbeet einen Deckel. So wird es gebaut.
Stand: 24.04.2024 | 09:52 Uhr | Rasch durch den Garten
1 | 11 So soll es aussehen, wenn es fertig ist: ein schnelles Dach für ein Hochbeet, das im Sommer leicht wieder zurückgebaut werden kann.
© ndr.de, Foto: Udo Tanske
2 | 11 Als Material dienen Reste einer Holzpalette, einige alte Bohlen, eine Doppelstegplatte sowie als Arbeitsgeräte eine Stichsäge und ein Akkuschrauber.
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3 | 11 Für die Unterkonstruktion verwendet Peter Rasch alte Bohlen: ein Stück für die Rückwand und zwei schräg zulaufende Bretter für die Seiten. Die Teile werden einfach am Hochbeet festgeschraubt.
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4 | 11 Die Schräge dieser Unterkonstruktion sorgt dafür, dass Regenwasser abfließen kann. Die niedrige Seite sollte gen Sonne ausgerichtet sein, damit die Pflanzen ausreichend Licht bekommen.
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5 | 11 Als Dach wäre eine alte Glasscheibe optimal, eine solche Doppelstegplatte aus Kunststoff erfüllt ihren Zweck aber auch und lässt sich obendrein leicht mit einem Cuttermesser zurechtschneiden.
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6 | 11 Dazu die richtige Größe abmessen und anschließend zuschneiden.
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7 | 11 Die Kunststoffplatte wird oben und unten mit einem Rahmen aus Brettern stabilisiert. Rasch nutzt dafür die Reste einer Holzpalette und verschraubt sie mit der Doppelstegplatte.
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8 | 11 Die Bretter am besten an den Ecken versetzt zusammenschrauben, das erhöht die Stabilität. Zusätzlich Scharniere anbringen - zum Beispiel drei kurze Stücke eines alten Lederriemens.
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9 | 11 Nach etwa einer Stunde ist das Dach fertig. Ein kleines Gewicht sorgt dafür, dass der Deckel auch bei stürmischem Wetter geschlossen bleibt.
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10 | 11 Nachts sollte das Beet mit einer alten Decke abgedeckt werden, damit es warm genug für die Pflanzen ist.
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11 | 11 Bei Nachtfrost oder Minusgraden und genügend Abstand zum Deckel kann ein Teelicht zum Wärmen ins Frühbeet gestellt werden.
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