Vögel benötigen im Winter Nahrung. Gärtner Peter Rasch baut für sie zwei Futterstationen - eine aus Holz und einer Flasche und eine aus einer Tasse.
Stand: 20.11.2024 | 15:09 Uhr
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Rasch durch den Garten
1 | 11 Mit diesen einfachen Futterstationen stellt Gartenexperte Peter Rasch die Versorgung heimischer Vögel in der kalten Jahreszeit sicher. Die eine besteht aus einer Glasflasche, einem Holzbrett, elf Schrauben und einer feinen Gewindestange.
3 | 11 Die Bretter für die Futterstation sind schnell zugeschnitten. Benötigt wird eines für die Wandhalterung, eines für die Landeplattform sowie ein drittes, das als Flaschenhalter dient. Dazu kommen drei kurze Leisten.
7 | 11 Die Bretter werden so verschraubt, dass der Flaschenhals zwei bis drei Zentimeter über dem unteren Brett hängt. Ist der Abstand größer, rutscht zu viel Futter nach.
8 | 11 Oben befestigt Peter Rasch die Flasche mit einer zurechtgebogenen Gewindestange. Draht oder festes Band eignen sich auch. Das Futter rieselt nun aus der Flasche und stoppt automatisch, wenn der Futterberg den Flaschenhals erreicht.
9 | 11 Wenn Vögel etwas wegpicken, rutscht neues Futter nach. So lange bleibt es trocken und vor Wind und Wetter geschützt in der Flasche. Die Futterflasche erreichen die Vögel problemlos.
11 | 11 Ganz leicht ist diese Futterstation herzustellen: Eine Tasse oder einen nicht zu tiefen Becher mit Vogelfutter füllen und unter Rühren geschmolzenes Fett wie Rindertalg, Schweineschmalz oder Kokosfett darüber gießen. Der hölzerne Rührstab bleibt gleich drin - als Landebahn und Sitzstange für die Vögel.