Im Juli brauchen Wildblumenwiesen etwas Pflege, damit Hummeln, Bienen und andere Nützlinge weiter von ihr profitieren. Gärtner Peter Rasch zeigt, wie es geht.
Stand: 07.03.2023 | 14:01 Uhr | NDR 1 Niedersachsen
1 | 11 Eine Wiese voller Wildblumen ist nicht nur schön anzusehen, die bunte Blütenpracht lockt auch viele Bienen, Hummeln und andere Insekten in den Garten.
© NDR, Foto: Udo Tanske
2 | 11 Für die Nützlinge sind die Blumen vor allem im Frühling eine wichtige Nahrungsgrundlage.
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3 | 11 Die Pflege der Wiese erfordert nicht ansatzweise so viel Arbeit wie ein "normaler" Rasen.
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4 | 11 Erst im Juli, wenn die meisten Blüten verblüht sind, wird es Zeit für einen kleinen Arbeitseinsatz.
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5 | 11 Wenn die Samenstände der Blumen ausgereift sind, ist es Zeit zum Mähen.
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6 | 11 Die Wiese kann entweder ganz klassisch mit der Sense oder einer Motorsense gemäht werden.
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7 | 11 Der Einsatz eines Rasenmähers ist nicht zu empfehlen: Er schneidet zu tief und zerstört junge Pflanzen, die erst in der zweiten Jahreshälfte blühen.
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8 | 11 Am besten zunächst nur eine Hälfte der Wiese mähen, damit die verbliebene Hälfte den Insekten weiter als Nahrungsquelle dienen kann.
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9 | 11 Außerdem ist die Blütenpracht nicht gleich komplett verschwunden.
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10 | 11 Die gemähten Pflanzen bleiben ein paar Tage zum Trocknen liegen. Das Heu ab und zu wenden. So trocknet es schneller und die Saat verteilt sich. Dann das Heu entfernen, damit die jungen Pflanzen Licht bekommen.
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11 | 11 Nach drei bis vier Wochen kann die andere Hälfte auf die gleiche Weise gemäht werden. So bleibt mit wenig Arbeit eine schöne, bunte Blumenwiese erhalten.
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