Judoka, Läuferinnen, Handballer: Ehrung für über 90 Sportler aus SH
Mehr als 90 Sportlerinnen und Sportler aus Schleswig-Holstein dürfen sich über die Auszeichnung des Landessportverbandes freuen. Mehrere Welt- und Europameistertitel sowie viele Deutsche Meistertitel konnten 2023 nach Schleswig-Holstein geholt werden.
Rund 50 der Top-Athletinnen und Athleten sind am Dienstagabend ins "Haus des Sports" nach Kiel gekommen, um persönlich an der Veranstaltung zu ihren Ehren teilzunehmen. Darunter auch Alina Ammann, die Sportlerin des Jahres 2023 in Schleswig-Holstein.
Schleswig-Holstein: Land des Spitzensports
Der Präsident des Landessportverbandes (LSV), Hans Jakob Tiessen, betonte, dass Schleswig-Holstein herausragende Sportlerinnen und Sportler - mit und ohne Handicap - hervorbringe. Die geehrten Athletinnen und Athleten zählten "nicht nur zu den Besten ihrer Sportart, sondern sind auch hervorragende Vorbilder für den Sportnachwuchs", so Tiessen.
Neben Alina Ammann nahmen auch Colin Kleine-Bekel vom Fußball-Zweitligisten Holstein Kiel sowie Para-Judoka Lennart Sass und Seglerin Emma Kohlhoff die Ehrung persönlich vor Ort in Kiel entgegen.
Kriterien für die Ehrung: Spitzenleistungen
Die ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler hatten mit ausgezeichneten Leistungen in olympischen, paralympischen und nicht-olympischen Sportarten und Disziplinen im Sportjahr 2023 die Kriterien für die Ehrung erfüllt. Dazu zählen das Erreichen von Platz eins bis acht bei Europa- oder Weltmeisterschaften oder das Erringen eines Deutschen Meistertitels. Bei Mannschaftssportarten werden Athletinnen und Athleten ausgezeichnet, die eine Nominierung für die Nationalmannschaft erhalten.
LSV-Präsident Hans-Jakob Tiessen, Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU), sowie der Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein, Oliver Stolz, überreichten die Ehrungen der Athletinnen und Athleten in Kiel.