"Sea Kings": Ein Abschied in Kiel

1 | 12 Obwohl der Termin nicht groß angekündigt wurde, haben sich doch einige Menschen zur Ankunft der "Sea Kings" in Kiel eingefunden.

© NDR, Foto: Lisa Pandelaki

2 | 12 Fast zeitgleich setzen die beiden Maschinen zum Abschied auf dem ehemaligen MFG-5-Gelände auf.

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3 | 12 Kaum ist die "Sea King" am Boden, wird sie von Menschen umringt. Es werden Fotos gemacht und Anekdoten ausgetauscht.

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4 | 12 Der Transporthubschrauber wurde vor allem für Such- und Rettungsaktionen im In- und Ausland eingesetzt.

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5 | 12 Geflogen werden die "Sea Kings" von einer vierköpfigen Besatzung: zwei Piloten, einem Luftfahrzeugoperationsoffizier und einem zum Luftretter ausgebildeten Bordmechaniker.

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6 | 12 "Die "Sea King" ist einfach ein Luftfahrzeug zum Liebhaben", sagt Carsten Holtgreve, Kommodore des Marinefliegergeschwaders 5 in Nordholz.

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7 | 12 Von 1968 bis 1993 fliegt Ulrich Cramer als Pilot in der Deutschen Marine. Den Abschied der "Sea Kings" in Kiel lässt er sich da nicht entgehen.

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8 | 12 Auch wenn die "Sea Kings" im Laufe der Jahre immer wieder modifiziert wurden, im Cockpit ist alles gleich geblieben, sagen die ehemaligen Piloten.

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9 | 12 Heute hat Thomas Richter eine der "Sea Kings" nach Kiel geflogen. Er ist seit 1997 in der Fliegerstaffel und hat die "Sea Kings" in Kiel und Nordholz erlebt.

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10 | 12 Vor der anderen "Sea King" hat sich eine Schlange mit Leuten gebildet, die sich gerne einmal im Inneren der Maschine fotografieren lassen möchten.

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11 | 12 Zum Abschied haben sich auch einige Menschen verewigt, die die "Sea King" noch aus ihrer Zeit bei der Marine kennen.

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12 | 12 Im August werden die "Sea Kings" offiziell außer Dienst gestellt. Sechs Maschinen werden allerdings eine zweite Dienstzeit beim ukrainischen Militär antreten.

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