Sendedatum: 01.06.2024 | 19:30 Uhr | Schleswig-Holstein Magazin
1 | 12 Der Leuchtturm Kiel ist eigentlich auch Lotsenstation.
© Dominik Dührsen, Foto: Dominik Dührsen
2 | 12 Die Ostseesturmflut im vergangenen Herbst hat den Leuchtturm aber so stark beschädigt, dass er vom Wasserschifffahrtsamt Ostsee gesperrt wurde.
© Philipp Crotogino, Foto: Philipp Crotogino
3 | 12 Der Yachthafen in Laboe ist die Notstation: Von hier aus starten die Kieler Lotsen und Lotsenbootfahrer aktuell zu ihren Einsätzen.
© NDR, Foto: Dominik Dührsen
4 | 12 Die Fahrtzeit zum Versatzort der Lotsen beträgt von dort etwa 25 Minuten.
5 | 12 Als die Lotsenstation im Leuchtturmin der Kieler Förde noch intakt war, brauchten Lotsenbootführer Daniel Wagner und seine Kollegen nur etwa fünf Minuten.
6 | 12 Denn das Übersetzen der Lotsen auf die Schiffe erfolgt bei voller Fahrt weit draußen auf der Kieler Förde.
7 | 12 Auf den Lotsenversatzbooten müssen sie nun meistens auf ihren nächsten Einsatz warten.
8 | 12 Die Wartezeit variiert je nach Schiffsverkehr in der Förde. Nach eineinhalb Stunden geht Lotse Hartmut Köller an Bord des nächsten Schiffs.
9 | 12 Wenn der nächste Einsatz noch nicht feststeht, geht es zurück nach Laboe - in die angemieteten Ferienwohnungen.
10 | 12 Für Gerd Pietschmann, Ältermann von der Kieler Lotsenbrüderschaft, kann das kein Dauerzustand sein.
11 | 12 Im Spätsommer dieses Jahres ist der Umzug von den Ferienwohnungen in das alte Gebäude der Laboer Hafenmeisterei direkt nebenan geplant.
12 | 12 Doch bis es eine Lösung für die alte Lotsenstation im Kieler Leuchtturm gibt, bleibt weiter erstmal nur der Laboer Hafen.
© NDR, Foto: Dominik Duehrsen
Dieses Thema im Programm:
Schleswig-Holstein Magazin | 01.06.2024 | 19:30 Uhr