Stand: 14.10.2024 16:42 Uhr

Nachrichten aus Flensburg, Nordfriesland, Schleswig-Flensburg

Hier geht es zu den aktuellen Nachrichten aus Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und Flensburg. Im Folgenden sehen Sie die Nachrichten aus dem Berichtsgebiet des Studios Flensburg vom 14. Oktober 2024.

Werftmitarbeiter von FSG Nobiskrug in Flensburg weiter ohne Lohn

Seit Anfang des Monats warten 80 Mitarbeiter der Werft FSG Nobiskrug in Flensburg auf ihren Lohn für September. Deswegen machten die Beschäftigten von der FSG mit einer kurzen Kundgebung am Montagmorgenvor dem Flensburger Arbeitsamt auf ihre Lage aufmerksam. Außerdem kommt für einen Teil der Belegschaft neben dem ausstehenden Lohn noch ein weiteres Problem hinzu. Wer gesetzlich krankenversichert ist, muss die fälligen Beiträge aus Rücklagen selbst vorfinanzieren und die stehen am Dienstag an. | NDR Schleswig-Holstein 14.10.2024 16:30 Uhr

Autobrandserie in Flensburg geht offenbar weiter

Auf einem Parkplatz an der Victoriastraße in Flensburg ist in der Nacht zu Sonntag ein Mercedes komplett ausgebrannt. Damit sind seit Mitte September in Flensburg mindestens fünf Fahrzeuge in Flammen aufgegangen. Die Polizei ermittelt. Im vergangenen Jahr hatte das Landgericht einen 33-jährigen Brandstifter zu vier Jahren Haft verurteilt. Der Mann zündete im Sommer 2022 unter anderem mehrere Autos an. Vor eineinhalb Jahren hatte das Landgericht außerdem einen Jugendlichen zu Sozialstunden und Hausarrest verurteilt. Der damals Minderjährige hatte versucht, mehrere Brände in Wohngebäuden zu legen. | NDR Schleswig-Holstein 14.10.2024 08:30 Uhr

Ursache für den Brand in einer Seniorenresidenz in Flensburg noch nicht geklärt

In einer Seniorenresidenz im Flensburger Stadtteil Jürgensby ist Sonntagabend eine 76-jährige Bewohnerin durch ein Feuer ums Leben gekommen. Laut Polizei ist die Frau in ihrem Zimmer verbrannt. Die Ursache des Feuers in der Residenz in der Straße "Sankt-Jürgen-Winkel" ist noch unbekannt. Die Polizei will die Wohnung am Montag begutachten. Drei weitere Menschen wurden am Sonntag ins Krankenhaus gebracht, weil sie zu viel Rauch eingeatmet hatten. Es entstand ein Sachschaden von rund 30.000 Euro. Die anderen Bewohner konnten wieder in ihre Zimmer zurückkehren. | NDR Schleswig-Holstein 14.10.2024 08:30 Uhr

Die Pläne für den Ausbau der Bahnstrecke Niebüll-Westerland werden nicht verschoben

Die zweigleisige Planung der Marschbahn zwischen Niebüll und Westerland (Kreis Nordfriesland) soll weitergehen. Es gebe keine Verzögerung, der Ausbau stehe. Das teilt das Bundesverkehrsministerium mit. Am Wochenende hatte der Kreis Nordfriesland mitgeteilt, dass der Bund das Vorhaben auf unbestimmte Zeit verschieben will. Eine Finanzierungssicherheit für die Umsetzung der Pläne gebe es nicht. Wegen der aktuellen Haushaltslage sei das aber grundsätzlich bei allen Ausbauprojekten der Fall. Die Zukunft der Marschbahn ist Dienstag Abend auch Thema auf dem vierten Bahngipfel in Niebüll. | NDR Schleswig-Holstein 14.10.2024 16:30 Uhr

Nachrichten aus dem Studio Flensburg

Das Studio Flensburg liefert jeden Werktag um 8.30 Uhr und 16.30 Uhr Nachrichten für die Region. Die Reporter berichten aus Flensburg und dem Kreis Schleswig-Flensburg und dem nördlichen Nordfriesland.

Mehr Nachrichten aus Schleswig-Holstein finden Sie in unserem landesweiten Überblick und in den Regionalnachrichten der vier weiteren NDR Studios: Lübeck (Ostholstein Lauenburg, Lübeck), Heide (Dithmarschen, Steinburg, Südliches Nordfriesland), Kiel (Kiel, Rendsburg-Eckernförde, Neumünster, Plön) und Norderstedt (Pinneberg, Segeberg, Stormarn).

Archiv
Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
2 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Flensburg 8:30 Uhr

Die Reporter berichten von den nordfriesischen Inseln und Halligen, der Marsch, der Geest bis über das östliche Hügelland mit seinen Fjorden - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 14.10.2024 | 16:30 Uhr

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Flüchtlingsunterkunft © NDR Foto: Ole Wrobbel

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