Zentralklinikum in Flensburg: Fusionspläne schreiten voran
Die Vorbereitungen für das geplante Fördeklinikum Katharinen-Hospital am Peelwatt in Flensburg laufen nach Plan. Diese Einschätzung haben die Verantwortlichen der Flensburger Krankenhäuser St.-Franziskus und Diako am Donnerstag (20.3.) im Sozialausschuss des schleswig-holsteinischen Landtages in Kiel mitgeteilt. Für das Neubauprojekt des neuen Zentralklinikums für den Norden Schleswig-Holsteins sind im Investitionsprogramm des Landes nach eigenen Angaben 320 Millionen Euro vorgesehen - und zusätzlich 12,5 Millionen für ein ökumenisches Bildungszentrum sowie 30 Millionen Euro für den Neubau der Erwachsenenpsychiatrie auf dem zukünftigen Campus Peelwatt.
Fördeklinikum soll am Ende November 2030 eröffnet werden
Bevor im neuen Fördeklinikum planmäßig ab dem 27. November 2030 die ersten Patienten versorgt werden können, müssen die beiden Krankenhäuser fusionieren. "Das Zusammenwachsen passiert auf ganz vielen Ebenen: dass wir eine technische Leitung haben, dass wir in der Pflege zusammenwachsen, dass wir versuchen, interne Belegungen besser zu steuern", sagte Kerstin Ganskopf, Geschäftsführerin des Flensburger Malteser Krankenhauses St. Franziskus-Hospital.
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