Weitere betroffene Personen sollen sich bei der Polizei melden.

In Neumünster häufen sich aktuell sogenannte Schockanrufe. Allein am Montag hätten sich mehr als 20 Betroffene bei der Polizei gemeldet, sagte Polizei-Sprecher Sönke Petersen. Ihm ist bislang kein erfolgreicher Versuch bekannt.

Potentielle Opfer sollen Kaution bezahlen

Bei der aktuellen Masche erzählen die Betrüger den potentiellen Opfern, dass ihr Kind bei einem Autounfall andere Personen verletzt oder getötet habe. Laut Petersen fordern die Anrufer dann ihre Opfer auf, eine Kaution zu bezahlen, damit ihr vermeintliches Kind nicht ins Gefängnis müsse. Der Polizeisprecher betont, dass Polizei und Staatsanwaltschaft niemals eine Kaution an Haustüren einsammeln würden.

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