A24 Richtung Berlin: Eine Spur nach Lkw-Brand wieder frei
Bei einem Lkw-Brand zwischen Hornbek und Gudow wurde die Fahrbahn stärker beschädigt als gedacht. Die Autobahn GmbH teilte mit, die Sanierung der Autobahn in Richtung Berlin solle noch bis Donnerstagmorgen (30.5.) dauern.
Die A24 Richtung Berlin musste am Dienstag zwischen Hornbek und Gudow (beide Kreis Herzogtum Lauenburg) erneut stundenlang voll gesperrt werden. Wie die Autobahn GmbH mitteilte, wurden dort Betonplatten nach einem Unfall ausgetauscht. Eine örtliche Umleitung war ausgeschildert. Am Abend wurde dann eine Spur wieder freigegeben, damit die neuen Betonplatten komplett aushärten können. Am Donnerstagmorgen wird der ganze Streckenabschnitt voraussichtlich wieder freigegeben.
Fortsetzung der Reparatur bis Donnerstag
Am Freitagabend gegen 18 Uhr waren drei Laster auf der Autobahn im Kreis Herzogtum Lauenburg nur wenige Kilometer vor der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern zusammengestoßen und in Flammen aufgegangen. Die Autobahn musste in beide Richtungen über mehrere Stunden voll gesperrt werden. Nach Polizeiangaben hatte sich die Bergung der Lkw verzögert, zudem war die Fahrbahn am Tag nach dem Unfall noch verschmutzt. Die Umweltbehörde prüfte, ob Löschwasser und andere Stoffe die Umwelt belasten.
Ein Lkw-Fahrer leicht verletzt
Nach Polizeiangaben war am Freitag ein mit Schweinefleisch beladener Lkw wegen einer Reifenpanne auf dem Standstreifen stehen geblieben, ein weiterer Lastwagen desselben Unternehmens hielt mit ihm an. Ein dritter Lkw-Fahrer bemerkte die Situation zu spät. Er fuhr auf einen der abgestellten Lkw auf, der dadurch auf den dritten geschoben wurde. Ein Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die Fahrzeuge fingen Feuer.
Die Flammen weiteten sich auf das umliegende Feld und die Böschung aus. Gegen 20 Uhr am Freitag war der Brand laut den Einsatzkräften gelöscht. Anschließend begannen die Bergungs- und Reinigungsarbeiten.