St. Peter-Ording startet ohne Preiserhöhung in die Saison
St. Peter-Ording ist am Mittwoch in die neue Saison gestartet - bei grauem bewölktem Himmel und acht Grad. Die ersten der insgesamt 1.200 Strandkörbe haben ihr Winterquartier verlassen und wurden von Mitarbeitern der Tourismus-Zentrale an den Strand transportiert.
Am zwölf Kilometer langen und bis zu zwei Kilometer breiten Sandstrand von St. Peter-Ording (Kreis Nordfriesland) werden die ersten Strandkörbe für Urlauber aufgestellt - es ist der größte Strand an der Nordseeküste. Dort gibt es fünf bewachte Badestellen, inklusive FKK-Strand, an denen die rund 100 Kilogramm schweren Strandkörbe auf Podesten oder direkt im Sand aufgestellt werden.
Bis Ende März sind die Strandkörbe noch gratis
Nils Stauch, Fachbereichsleiter Strände der Tourismus-Zentrale, sagt: "Alle Strandkörbe wurden während des Winters von unseren Mitarbeitern gründlich durchgesehen und repariert, um in der Saison einwandfrei unseren Gästen zur Verfügung zu stehen." Der Aufbau der Strandkörbe erstreckt sich bis in den Mai hinein. Bis Ende März können Gäste die Strandkörbe kostenlos nutzen, ab April beginnt die Vermietung. Ein Strandkorb kostet wie schon im vergangenen Jahr zwölf Euro pro Tag, im April und Oktober zehn Euro.
Strandkörbe können ersteigert werden
Seit Mitte des Monat sind auch die Strandparkplätze in den Ortsteilen Ording und Böhl wieder geöffnet. Fahrzeuge dürfen dort zwischen 7.30 und 22.30 Uhr am Strand parken. Unverändert geblieben sind auch hier die Preise für Überfahrt und Kurabgabe. Erwachsene zahlen drei Euro pro Tag, Kinder unter 18 Jahren dürfen kostenlos an den Strand. Strandparken kostet zwölf Euro am Tag. Mit den Einnahmen aus der Kurabgabe werden laut Tourismus-Zentrale unter anderem Veranstaltungen und das Reinigen der Strände finanziert. Wer einen eigenen St. Peter-Ording-Strandkorb besitzen möchte, kann am 5. April einen ersteigern.