Sozialverbände in SH fordern weniger Bürokratie
Die Arbeiterwohlfahrt und der Paritätische in Schleswig-Holstein fordern ein neues Miteinander in der Sozialpolitik. Es gebe zu viel Bürokratie und zu viele befristete Projekte für Daueraufgaben, sagt Michael Saitner vom Paritätischen. Viele Kolleginnen und Kollegen, aber auch Nutzerinnen und Nutzer seien frustriert. Jetzt wolle man gemeinsam nach vorne blicken und beschreiben, wie es besser gehen kann. Am 22. Mai ist eine Großdemo in Kiel geplant. Die Forderungen stehen unter der Überschrift: "Zusammen für soziale Gerechtigkeit: Wir brauchen einen Masterplan." Das Sozialministerium wollte sich auf Anfrage von NDR Schleswig Holstein am Montag nicht zu dem Thema äußern und verweist auf einen Termin am Dienstag.