Stand: 21.06.2024 13:37 Uhr

Northvolt: Keine Auswirkungen durch stornierten Großauftrag

Eine Drohnenaufnahme zeigt die Baustelle der Batteriefabrik Northvolt bei Heide aus der Vogelperspektive. © Westküstennews
Die Stornierung eines Großauftrages für Batteriezellen von BMW beim schwedischen Unternehmen Northvolt soll keine Auswirkungen für den Standort bei Heide haben, teilt ein Northvolt-Sprecher mit.

Die Stornierung eines Großauftrages für Batteriezellen von BMW beim schwedischen Unternehmen Northvolt soll keine Auswirkungen für den Standort bei Heide haben, teilt ein Northvolt-Sprecher mit. Ihm zufolge bestehe kein Zusammenhang zwischen der Rücknahme des Auftrages und dem Bau der Batteriefabrik im Kreis Dithmarschen. Am Donnerstag war bekannt geworden, dass BMW eine Bestellung von Batteriezellen im Wert von zwei Milliarden Euro bei Northvolt zurückgezogen hat. Diese Produkte sollten eigentlich im Northvolt-Werk in Nordschweden produziert werden. Der Auftragswert wären vier Prozent des Gesamt-Auftragsvolumens von Northvolt von 50 Milliarden Euro gewesen. BMW hält Anteile an dem schwedischen Unternehmen.

Zum Grund für die Stornierung wollte sich BMW nicht äußern. Nach Informationen des Manager Magazins liegt die Stornierung an zeitlichen Verzögerungen und an zu viel B-Ware.

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 21.06.2024 | 16:30 Uhr

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