Northvolt-Ansiedelung: Wohnungsunternehmen fordern Unterstützung
Vor dem Hintergrund der Ansiedlung der Northvolt-Batteriefabrik fordert der Verband der Wohnungsunternehmen mehr Unterstützung von Bund und EU. Man müsse in einem ersten Schritt 1.000 Wohnungen für Mitarbeitende von Northvolt in der Region Heide (Kreis Dithmarschen) bereit stellen, sagte Axel Gedaschko, der Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW. In einem zweiten Schritt müsse man dann 8.000 weitere Wohnungen bauen. Dafür bräuchten die Wohnungsunternehmen zeitnah Fördermittel und zinslose Darlehen von Bund und EU. Das Land müsse zudem so schnell wie möglich alle Zuständigkeiten bei der Bauleitplanung bündeln, erklärte Gedaschko. Dies könne demnach entweder über eine Landesentwicklungsgesellschaft geschehen oder die Aufgabe müsse an externe Planer vergeben werden, sagt Gedaschko.