Nicht auf Funkspruch reagiert: Seenotretter helfen Jacht vor Fehmarn
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Am frühen Samstagmorgen ist eine Segeljacht nordwestlich von Fehmarn (Kreis Ostholstein) in Seenot geraten. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) war die etwa zehn Meter lange Segeljacht durch eine Leine im Propeller manövrierunfähig geworden. Außerdem war der Funk ausgefallen und der Skipper hatte sich am Fuß verletzt.
Bemerkt hatte die Besatzung eines Fischkutters das Boot rund neun Seemeilen nordwestlich von Fehmarn. Obwohl die Besatzung des Kutters die Jacht anfunkte, antwortete dort niemand. Schließlich halfen Bundespolizisten, die mit ihrem Einsatzschiff unterwegs waren, und setzten auf die Jacht über. Die alarmierten Seenotrettungsboote "Heiligenhafen" und "Romy Frank" schleppten die Jacht dann nach Heiligenhafen (Kreis Ostholstein).
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